Nach der achten Verhandlungsrunde haben sich der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS), die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) und der DBB Beamtenbund und Tarifunion auf neue Mantel- und Entgelttarifverträge für die rund 25.000 Beschäftigten der Luftsicherheitsbranche in Deutschland geeinigt. Verbesserungen gibt es unter anderem bei den Zuschlagsregelungen für Teilzeitkräfte, beim Arbeitsschutz, bei ärztlichen Untersuchungen sowie beim Anspruch auf Arbeitsbefreiung. Auch das Jubiläumsgeld wird deutlich erhöht. Die Stundenlöhne steigen zum 1. Mai 2025 um 0,70 Euro, zum 1. April 2026 um weitere 1,00 Euro. Auch die PRM-Zulage wird in zwei Schritten um je 0,35 Euro angehoben. Der neue Tarifvertrag gilt bis zum 31. Dezember 2026. BDLS-Verhandlungsführer Christian Huber erklärte, man habe große Zugeständnisse gemacht, um Beschäftigten schnelle Verbesserungen zu ermöglichen und Streiks über Ostern zu verhindern.