Die argentinische Nationalairline rechnet mit einem wirtschaftlichen Schaden von rund 1,1 Millionen Dollar infolge eines zweitägigen Streiks, zu dem die Gewerkschaft APLA aufgerufen hat. Die Arbeitsniederlegung der Pilotinnen und Piloten führt zur Streichung von 22 Flügen und zur Umplanung weiterer 28 Verbindungen von Aerolíneas Argentinas an den Flughäfen Buenos Aires-Ezeiza und -Aeroparque.
Aerolíneas Argentinas kritisiert die Aktion als politisch motiviert und betont, dass erst vor drei Wochen ein neuer Tarifvertrag unterzeichnet worden sei. Es habe seither keine neuen Forderungen gegeben, die den Streik rechtfertigten.