Lufthansa und Ufo zanken weiter um Schlichtung

Nächste Etappe in den Verhandlungen zwischen Lufthansa und der Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo: «Lufthansa bietet der Gewerkschaft Ufo an, auch ohne verbindliche Friedenspflicht bei den Tochter-Fluggesellschaften Eurowings, Germanwings und Cityline den umfassenden Schlichtungsprozess zu beginnen, um den Einstieg in eine 'große' Schlichtung mit Ufo noch zu ermöglichen», teilte die Airline am Donnerstagmorgen (27. November) mit.

Ufo reagierte skeptisch. Die Verhandlungen der vergangenen drei Tage seien gestern von Lufthansa ohne Ergebnis vorzeitig abgebrochen worden. «Lufthansa hat nun, statt weiter mit uns zu verhandeln, wieder einseitig Öffentlichkeit und Mitarbeiter angesprochen», so die Gewerkschaft. «Das LH-Angebot hört sich zwar nach einer Lösung an, verschweigt aber relevante Fallstricke, vor allem was die Rechtssicherheit des Angebots der Lufthansa angeht.»

Lufthansa erklärte, komme die erwünschte Form der Schlichtung nicht zustande, würde die tarifliche Schlichtung unter der Leitung der beiden Schlichter Matthias Platzeck und Frank-Jürgen Weise fortgesetzt. Ufo teilte mir: «Wir werden nun Vorbereitungen für die kleine Schlichtung und weitere Arbeitskämpfe forcieren, bieten Lufthansa jedoch an, die beiden benannten Schlichter zur Hilfe zu holen, um die sprichwörtliche Kuh noch vom Eis zu holen.»

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