Eine optimierte Flugroute spart Treibstoff und reduziert CO2-Emissionen. Mit dem serienmäßigen Einbau einer neuen Technologie zur Übertragung von Flugprofil-Informationen in ihre neuen Airbus A320 Neo und A321 Neo will die Lufthansa Group die Luftraumsteuerung in Europa weiter verbessern, unnötige Umwege vermeiden und so nachhaltiger fliegen.
Bereits ab 2024 erhält die Lufthansa Group über 65 bestellte Airbus A320 Neo/A321 Neo – ausgestattet mit der neuen Flugprofil-Informationstechnologie ADS-C EPP (Automatic Dependent Surveillance – Contract Extended Projected Profile).
Ab 2028 muss die neue Technik standardmäßig in allen neu ausgelieferten Flugzeugen und ATC-Bodensystemen in der EU eingebaut sein.
Die neue Technologie zur Übertragung von Flugbahninformationen in Echtzeit übermittelt künftig automatisiert und jederzeit vom Flugmanagementsystem des Flugzeugs erzeugte 4D-Flugbahninformationen an die Flugsicherungen. Diese sogenannte 4D-Flugtrajektorie beschreibt die weitere Verlaufsbahn eines Fluges in den drei räumlichen Dimensionen (Länge, Breite, Höhe) sowie die Zeit als vierte Dimension. Auf Grundlage der damit präziseren Informationen über den weiteren Flugweg eines Flugzeugs kann die Flugsicherung den Luftraum effizienter steuern und die Wegeführung des Flugzeugs optimieren.