Ein Flugzeug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an Bord war am Sonntag vor der Landung in Bulgarien von GPS-Störungen betroffen. Nach Angaben der EU-Kommission vermuten die bulgarischen Behörden russische Einmischung.
Laut Financial Times musste der Jet wegen der Probleme rund eine Stunde länger in der Luft bleiben. Schließlich landete die Crew mithilfe von Papierkarten manuell in Plowdiw.
Die Kommission sprach von einem weiteren Beispiel für «feindseliges Verhalten Russlands». GPS-Störungen hätten zuletzt insbesondere an Europas Ostflanke stark zugenommen.