Angesichts zunehmender GPS-Störungen und Spoofing stellte der niederländische Luftfahrtdiensteleister an der Dubai Airshow 2025 eine neue Schutzlösung für Zivilflugzeuge vor. Das System geht über die reine Erkennung hinaus und setzt aktive Gegenmaßnahmen ein, um Navigationsdaten stabil zu halten und sicherheitsrelevante Avionik zu schützen. Laut Fokker Services Group-Chef Menzo van der Beek wurde die Technologie von einem Expertenteam entwickelt und soll Anfang 2026 bei ersten, noch nicht genannten Betreibern in den Dienst gehen. Die Modifikation lässt sich ohne zusätzliches Training in bestehende Cockpit-Abläufe integrieren und richtet sich besonders an Betreiber in Regionen mit häufigen Störvorfällen. Betroffen sein können etwa FMS, TAWS, SATCOM oder EGPWS.
Mit dem neuen System ergänzt Fokker Services Groupbestehende Schutzmaßnahmen von Behörden und erhöht die Robustheit im Tagesbetrieb.