Der Airport der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen hat das Parkhaus P3 umfassend modernisiert. Es erstrahle jetzt in energiesparendem Glanz. Während des mehrmonatigen Umbaus bei laufendem Betrieb habe man die Leuchtstoffröhren auf den fünf Parkdecks gegen eine moderne LED-Beleuchtung ausgetauscht, so der Flughafen Düsseldorf. Die intelligent gesteuerten Leuchten reduzieren den Energieverbrauch um 65 bis 70 Prozent. Zusammen mit dem neuen reflektierenden Oberflächenschutz des Bodens verbreiteten sie eine helle, freundliche Atmosphäre. Auch die Einfahrtsituation habe deutlich verbessert werden können. Eine direkte Beschildung vor dem Terminal führe nun zu verbreiterten Einfahrtspuren, die auch mögliche Rückstaus besser aufnehme und somit den Verkehrsfluss auf der Ankunftsebene verbessere.
Innerhalb des Parkhauses bestehe nun zudem die Möglichkeit, vom Erdgeschoss mit dem Fahrzeug auf die höheren Decks zu wechseln. Die neue Rampe biete so mehr Flexibilität bei der Auswahl des Stellplatzes. Im Zuge des Umbaus sind im Parkhaus auf der Ankunftsebene mehr als 300 weitere Parkplätze entstanden, 30 davon mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, so der Flughafen Düsseldorf. Insgesamt verfüge P3 damit über 3.000 Stellplätze.
Die Kiss & Fly-Zone in der Abflugebene vor dem Terminal ist nur für kurze Halte gedacht, etwa um Reisende unkompliziert abzusetzen oder aufzunehmen. Die Aufenthaltsdauer ist für sieben Minuten kostenlos. Wer länger küssen oder verweilen will, zahle pro fünf weitere Minuten fünf Euro, so der Flughafen Düsseldorf. Auf diese Weise werde der begrenzte Platz von 80 Halteplätzen möglichst schnell wieder für nachfolgende Abholer und Bringer frei. Um die Zone für private Nutzerinnen und Nutzer zu optimieren, passe man die bewährte verkehrssteuernde Maßnahme an. Ab dem 13. Dezember sind pro Kalendertag und Fahrzeug zwei kostenlose Aufenthalte in der Kiss & Fly-Zone innerhalb von sieben Minuten möglich. Gewerbliche Nutzer, die häufig am Tag vorfahren, können ihre Fahrzeuge bei der Flughafengesellschaft anmelden. Sie zahlen dann pro Vorfahrt eine geringere Nutzungsgebühr