Ehemalige malische Ministerin wegen Businessjet-Affäre zu Haft verurteilt

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In Mali ist eine frühere Finanz- und Wirtschaftsministerin zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Gericht in Bamako sprach Bouaré Fily Sissoko am 8. Juli wegen «Schädigung öffentlichen Eigentums» schuldig, schreibt die Nachrichtenagentur AFP.

Der Fall betrifft den umstrittenen Kauf eines Boeing Business Jets vom Typ 737-700 sowie militärischer Ausrüstung im Jahr 2014 unter dem damaligen Präsidenten Ibrahim Boubacar Keïta. Die Anschaffungen erfolgten ohne öffentliche Ausschreibung und führten unter anderem zu einer sechsmonatigen Aussetzung von Zahlungen durch den Internationalen Währungsfonds.

Mehrere ehemalige Minister und hohe Militärs standen in dem Verfahren vor Gericht. Der Präsidentenjet mit dem Kennzeichen TZ-PRM, im Besitz des Staates Mali, wurde im September 2024 bei einem Angriff durch mutmaßlich Al-Qaida-nahe Kämpfer am Flughafen Bamako beschädigt und befindet sich seither in Reparatur.

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