Der deutsche Umrüstungsspezialist hat nach der Entdeckung von Rissen im Heck von zwei Airbus A321 F von Lufthansa Cargo weitere Analysen gemacht. Man habe die Daten analysiert und sei zu dem Schluss gekommen, dass die Schäden nicht zu einem unsicheren Zustand für den P2F-Betrieb führten. «Unsere Flugzeuge sind sicher, es gibt derzeit keinen Hinweis darauf, dass die Schäden mit der P2F-Umrüstung zusammenhängen», so Jordi Boto, Chef von EFW Elbe Flugzeugwerk.
«Die detaillierten Belastungsanalysen haben inzwischen gezeigt, dass die zertifizierten mechanischen Belastungen der A321 P2F ähnlich oder sogar niedriger sind als bei Passagierflugzeugen», erklärte er weiter. Zusätzlich habe man die Wirkung der Ladung auf den Boden untersucht. Das Ergebnis sei, dass sie keine signifikanten Belastungen auf die betroffene Rumpfstruktur ausübe und die Belastungswerte mit denen des A321-Passagierflugzeugs vergleichbar seien. «Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht für die Betreiber kein besonderer Handlungsbedarf», so Boto.
Schäden wie bei Lufthana Cargo seien für A321 mittleren Alters nichts Ungewöhnliches, so EFW weiter.