Der französisch-niederländische Luftfahrtkonzern ist weiterhin daran interessiert, bei der Reprivatisierung der portugiesischen Nationalairline mitzutun. Gegenüber der Nachrichtenagentur Lusa erklärte Air France-KLM, man verfolge den Prozess bei Tap «sehr aufmerksam» und habe die jüngste Billigung des Privatisierungsrahmens durch die Regierung zur Kenntnis genommen.
Die Veröffentlichung des detaillierten Lastenhefts steht noch aus und wird die technischen, rechtlichen und administrativen Bedingungen sowie die Qualifikationskriterien für den Erwerb von bis zu 49,9 Prozent an Tap festlegen. Das Verfahren soll in vier Phasen – von der Vorqualifizierung über nicht bindende und bindende Angebote bis hin zu möglichen Verhandlungen – rund ein Jahr dauern, abhängig von regulatorischen Genehmigungen.