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Tap wehrt sich gegen Vorwürfe und «falsche Fakten» der Gewerkschaften

Der Vorstand der portugiesischen Nationalairline bedauert und weist die ständigen Versuche zurück, seine Glaubwürdigkeit und Kompetenz infrage zu stellen. Unter anderem geschehe das mit absichtlich aus dem Zusammenhang gerissenen, verzerrten und in einigen Fällen sogar völlig falschen Fakten. In den vergangenen Wochen hatten Gewerkschaften von Tap mehrmals Kritik geäußert. Auch forderten sie eine Lohnerhöhung angesichts der hohen Arbeitsbelastung.

Der Vorstand sei sich auch «der Anstrengungen bewusst, die allen Beschäftigten des Unternehmens abverlangt werden, insbesondere durch die Kürzung der Gehälter über 1410 Euro um 25 Prozent», heißt es in einer Mitteilung der portugiesischen Nationalairline weiter. Ohne diese Bemühungen wäre es jedoch gemäß Tap-Management nicht möglich gewesen, von der Europäischen Kommission die Genehmigung für den Umstrukturierungsplan zu erhalten, der das Überleben ermöglichte.

Die Vereinbarung gelte bis zum Jahr 2025, wenn bei Einhaltung des Umstrukturierungsplans, man endlich in der Lage sein werde, die Gehälter wieder vollständig zu zahlen, so Tap.