Lufthansas Help Alliance mit acht neuen Hilfsprojekten
Help Alliance, die Hilfsorganisation der Lufthansa Group, unterstützt in diesem Jahr insgesamt acht neue Hilfsprojekte. Dabei werden erstmals Projekte in Namibia, Syrien und der Dominikanischen Republik gefördert. Insgesamt ist Help Alliance nun in 28 Ländern mit 52 Projekten aktiv.
Unter den neuen Projekten befinden sich auch drei Initiativen, die in Kooperation mit den Lufthansa-Group-Airlines Eurowings Discover und Edelweiss Air entstanden sind. «Die Einbindung der Airlines durch eigene Hilfsprojekte stärkt das Gemeinschaftsgefühl der gesamten Group und zeigt, dass die Motivation, sich übergreifend für benachteiligte Kinder und Jugendliche einzusetzen, groß ist», sagt Andrea Pernkopf, Geschäftsführerin von Help Alliance.
Neben den langfristig angelegten Projekten verstärkt Help Alliance auch ihre Nothilfe in Krisengebieten wie der Ukraine oder den von Erdbeben betroffenen Regionen in der Türkei und Syrien. Mit bedarfsorientierter Soforthilfe und Wiederaufbaumaßnahmen unterstützt die Organisation die betroffenen Menschen.
Die Projekte von Help Alliance werden wie gewohnt von Mitarbeitenden der Lufthansa Group vorgeschlagen und ehrenamtlich betreut. Seit ihrer Gründung 1999, setzt sich die Hilfsorganisation für eine nachhaltige soziale Entwicklung in den Projektländern ein und engagiert sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit.
Einige der neuen Projekte:
Arusha, Tansania: Schule der Zukunft
In der Projektregion leben eine Vielzahl von Kindern in schwierigen und von Armut geprägten Verhältnissen. Um diesen Kindern zu helfen und zeitgleich die Gemeinde gesamtheitlich weiterzuentwickeln soll ein innovatives Schulzentrum entstehen, welches besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Integration legt.
Masaka, Uganda: Entrepreneurship-Programm
Um der schwierigen Arbeitsmarktsituation in Uganda entgegenzuwirken, werden an zwölf Sekundarschulen Lehrkräfte ausgebildet, um Jugendliche an das Thema Entrepreneurship heranzuführen, mit ihnen Produktideen zu entwickeln und sie bei der Unternehmensgründung zu unterstützen.
Puerto Plata, Dominikanische Republik: Lilis School
Bereits 1992 gründete Florencia «Dona Lili» Bonilla das Colegio Enriquillo in ei-nem armen Vorort von Puerto Plata mit dem Ziel den dort lebenden Kindern Zugang zu hochwertiger Bildung zu verschaffen, welche ihnen den Weg zu einem Hochschulstipendium ebnet. Das baufällig gewordene Schulgebäude soll nun neu errichtet werden.
Katutura, Namibia: Nachmittagsbetreuung
Durch den Bau von neuen Räumlichkeiten, Bereitstellung von Schulmaterialien und einer Schulspeisung für benachteiligte Kinder sollen die Lehrkräfte und Eltern entlastet und eine verbesserte Lernumgebung für alle Schüler:innen geschafft werden.
Costa Maya, Mexiko: Plastiksammler
In den vergangenen 20 Jahren hat die Verschmutzung der Küsten im Süden Mexikos stark zugenommen. Plastikmüll wird täglich an die Strände gespült und beeinträchtigt Flora und Fauna stark. Lokale Fischer sollen motiviert werden, Altplastik aus den Meeren zu sammeln. Dieses wird zu neuem Plastikrohmaterial recycelt und wiederverwertet.