Lufthansa führt wegen EU-Slot-Regeln 18.000 unnötige Flüge durch

aeroTELEGRAPH

Konzernchef Carsten Spohr zufolge fehlen vor allem in den Heimatmärkten der Lufthansa-Gruppe, also in Deutschland, der Schweiz, in Österreich und Belgien Fluggäste. In den Ländern sei die Pandemiewelle besonders stark. Das führe zu Unsicherheit bei den Reisenden. Hinzu kämen Reisebeschränkungen. Deshalb müsse die Gruppe nach Weihnachten 33.000 Flüge streichen, so der Lufthansa-Konzernchef in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Das entspreche jedem zehnten Flug.

Der Lufthansa-Lenker kritisierte auch  die EU-Regeln zu den Slots, Zeitnischen für Starts und Landungen. «Aufgrund der schwachen Nachfrage im Januar hätten wir sogar noch deutlich mehr Flüge reduziert. Aber wir müssen im Winter 18.000 zusätzliche, unnötige Flüge durchführen, nur um unsere Start-und-Lande-Rechte zu sichern», sagte er der Zeitung. Die EU hatte im SOmmer beschlossen, dass Fluggesellschaften, die auf Flughäfen mit Slotbeschränkungen tätig sind, von November bis April müssen die mindestens die Hälfte der Slots nutzen, über die sie verfügen.

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