Luftfahrt-Demonstranten ziehen vors Kanzleramt

Unter dem Motto «Ihr fliegt in den Urlaub - Wir fliegen raus» organisieren die Vereinigung Cockpit und die Unabhängige Flugbegleiterorganisation Ufo gemeinsam mit Vertretern aus Personalvertretungen und Tarifkommissionen eine Demonstration in Berlin. Am Donnerstag (2. Juli) führt die Demo-Route ab 14.30 Uhr vom Bundesfinanzministerium zum Bundestag/Bundeskanzleramt.

Mit Demonstration wolle man der Politik verdeutlichen, dass die Staatshilfen für Konzerne der Luftfahrtbranche die Interessen der Beschäftigten zu wenig berücksichtigten, so die Vereinigung Cockpit. «Lufthansa und Tui haben Milliarden an Staatshilfen erhalten», heißt es. «Trotzdem müssen die Beschäftigten von LGW, SunExpress, Germanwings und Tuifly um ihre Zukunft bangen. Es kann nicht sein, dass Unternehmensinteressen vor Arbeitnehmerinteressen gestellt werden.»

Weiter schreibt die Gewerkschaft: «Staatsgelder dürfen keinen Jobabbau finanzieren, sondern müssen ganz im Gegenteil dem Erhalt von tarifierten und sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen in Deutschland dienen.» Ansonsten würden deutscher Steuerzahlerinnen und Steuerzahler direkt für ein Sozialdumping zahlen, das dazu führe, dass sie bald auch noch Tausenden Menschen Arbeitslosenhilfe bezahlen müssten.

Als Redner haben zugesagt Uwe Schummer, Vorsitzender der CDU/CSU-Arbeitnehmergruppe im Deutschen Bundestag, und Klaus Ernst, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, Fraktion Die Linke.

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