Flughafen München mit 27 Millionen Passagieren weniger

Trotz einer leichten Erholung im dritten Quartal bleiben die Verkehrszahlen des Münchner Flughafens aufgrund der weltweiten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nach den ersten neun Monaten weit unter den Vergleichswerten des vergangenen Jahres. Das Passagieraufkommen sank von Januar bis September in München um rund 27 Millionen auf etwas mehr als 10 Millionen und lag damit um knapp 73 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die Anzahl der Starts und Landungen sank im gleichen Zeitraum um knapp 200.000: Bisher wurden im laufenden Betriebsjahr rund 123.000 Flugbewegungen gezählt – ein Minus von 61 Prozent. Bei der geflogenen Luftfracht lag das Aufkommen bei rund 116.000 Tonnen und hat sich damit gegenüber dem Vorjahreswert etwa halbiert.

Durch die Ausweisung von immer mehr Risikogebieten und die damit verbundenen Einschränkungen wurde der Aufwärtstrend des Sommers im September wieder gestoppt. Die Anzahl der Fluggäste ging infolgedessen im September auf 730.000 Passagiere zurück und lag damit nur noch bei 16 Prozent des Vorjahreswertes.

Mit einer baldigen Trendwende in den kommenden Monaten rechnet der Flughafen nicht. Auf Basis der bisher vorliegenden Daten zeichnet sich für das Gesamtjahr 2020 ein Passagieraufkommen ab, das bei lediglich rund 12 Millionen liegen dürfte.

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