Deutlich weniger Passagiere in Dresden und Leipzig/Halle

Im Jahr 2020, das mit der Corona-Pandemie eine Zäsur für die gesamte Luftverkehrsbranche brachte, haben die beiden ostdeutschen Flughafen von einem stark wachsenden Geschäft bei der Luftfracht profitiert. Während der Passagierverkehr in Folge der Lockdowns und Reisebeschränkungen weltweit nahezu zum Erliegen kam, sicherte der Luftfrachtumschlag die Lieferketten zur Versorgung der Bevölkerung und Industrie. Der Flughafen Dresden zählte 385.651 Fluggäste, 75,9 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahr. Am Flughafen Leipzig/Halle sank die Zahl der Fluggäste um 79,7 Prozent auf 532.690.

Der Frachtumschlag am Flughafen Leipzig/Halle stieg 2020 um 11,7 Prozent auf rund 1.383.485 Tonnen. Das ist ein neuer Höchstwert. Besonders deutlich nahm das Wachstum im vierten Quartal zu. Allein im Dezember erhöhte sich das Frachtaufkommen um 35,0 Prozent auf rund 140.940 Tonnen. «Wir können uns glücklich schätzen, dass wir vor allem mit unserer Luftfracht weiter stabiles Geschäft für die gesamte Unternehmensgruppe anziehen. Für 2021 rechnen wir mit weiterem Frachtwachstum und außerdem mit einer schrittweisen Erholung der Passagierzahlen, sobald die Reisebeschränkungen nachlassen. Dann wird der Flughafen Dresden maßgeblich profitieren, der im Frühjahr vorübergehend schon gut aus der Krise gekommen war», sagt Götz Ahmelmann, Chef der Mitteldeutschen Flughafen AG.

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