Branchenpremiere: KLM und Transavia tauschen Listen gesperrter Fluggäste aus

Schnell ging es nicht. Obwohl die beiden Fluggesellschaften derselben Gruppe angehören, mussten sie sich mit komplexen und manchmal verwirrenden Vorschriften auseinandersetzen - vor allem auch im Bereich der Datenschutzbestimmungen. KLM und Transavia fanden aber am Ende einen Weg und tauschen ab sofort Informationen zu den bei ihnen gesperrten Fluggästen untereinander aus. Gerade während der Pandemie war das Problem der sogenannten Unruly Passengers sehr akut geworden.

«Die Ausweitung eines Transavia-Flugverbots auf KLM und umgekehrt erweitert den Geltungsbereich des Flugverbots. Das bedeutet, dass Fluggäste von KLM- oder Transavia-Flügen, die auf der Flugverbotsliste stehen, weniger wahrscheinlich die Flugsicherheit auf Flügen der anderen Fluggesellschaften gefährden. Ziel ist es, die Flugsicherheit zu verbessern, wobei das gegenseitige Verbot auch eine abschreckende Wirkung hat», kommentieren sie.

Die neue Maßnahme sei nur der erste Schritt. Die Herausforderung bestehe nun darin, in den Niederlanden und vielleicht auch in ganz Europa einen Schritt weiter zu gehen. Zunächst haben KLM und Transavia Politikerinnen und Politiker und Behörden aufgefordert, mehr rechtliche und andere Möglichkeiten zu schaffen, damit die Fluggesellschaften zumindest innerhalb der nationalen Grenzen die Daten der Flugverbotsliste weitergeben können. Mit der Zeit sollten sich diese Bemühungen auf die Entwicklung einer Reihe von internationalen Regeln und auf die Harmonisierung konzentriere, so die beiden Fluglinien.

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