Auch in den USA stehen die Zeichen auf Pilotenstreik

Die größten Fluggesellschaften der USA verhandeln derzeit über neue Pilotenverträge, und die Gespräche mit den Gewerkschaften sind bisher nicht gut verlaufen. Allein in dieser Woche haben die Gewerkschaften, die zusammen etwa 30.000 Piloten bei American Airlines und United Airlines vertreten, mögliche Verträge abgelehnt.

Die Allied Pilots Association teilte am Mittwoch mit, dass ihr Vorstand eine vorläufige Vereinbarung mit American Airlines abgelehnt hat. Die in Fort Worth in Texas ansässige Fluggesellschaft hatte in ihrem jüngsten Zweijahresvertragsvorschlag Pilotenerhöhungen von rund 19 Prozent angeboten.

Anfang dieser Woche hatten die Piloten von United Airlines mit überwältigender Mehrheit ein Angebot für Lohnerhöhungen von rund 15  Prozent über einen Zeitraum von etwa 18 Monaten abgelehnt. United arbeitet nach eigenen Angaben bereits mit der Pilotengewerkschaft Air Line Pilots Association an einer neuen, branchenführenden Vereinbarung, die verbesserte Gehaltssätze und andere Verbesserungen beinhalten soll.

Crews von Delta Air Lines stimmten diese Woche ebenfalls für einen möglichen Streik, falls die Gewerkschaft keine Einigung mit der Fluggesellschaft erzielen kann, was ein langwieriger Prozess wäre. Delta wies darauf hin, dass die Abstimmung keine Auswirkungen auf ihren Betrieb haben wird.

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