Vom Betthupferl zum ErlebnisWie Hotels die abendliche Aufmerksamkeit neu erfinden

Luxushotels weltweit verwandeln den klassischen Turndown-Service in ein Ritual aus Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und lokalem Flair.

Sunset Room im Hotel Belmar mit Sicht auf Monteverde’s Nebelwald

Was früher ein Stück Schokolade auf dem Kopfkissen war, ist heute ein durchdachtes Wohlfühlritual. Immer mehr Hotels gestalten den Turndown-Service als Ausdruck ihrer Philosophie – mit Wellnessmomenten, regionalen Akzenten und umweltbewussten Details.

Ananda in the Himalayas – Achtsamkeit nach ayurvedischer Art

Im nordindischen Ananda in the Himalayas steht das abendliche Ritual ganz im Zeichen von Ayurveda. Gäste erhalten ein persönliches Dinacharya-Set mit traditionellen Pflegeprodukten – von Nasenöl bis Fußbalsam – und kleine Snacks aus natürlichen Zutaten wie Datteln, Honig und Jaggery. Dazu kommen individuell wählbare Kissen und Badezusätze mit Kräutern wie Vetiver oder Himalaya-Wacholder. Verpackt wird alles nachhaltig, oft wiederverwendbar oder biologisch abbaubar – ein Beispiel für gelebte Achtsamkeit bis ins Detail.

The Dylan Amsterdam – Sieben Nächte, sieben Geschichten

Im eleganten The Dylan Amsterdam wird das Zubettgehen zur Entdeckungsreise. Jede Nacht überrascht mit einer neuen lokalen Kleinigkeit – von der berühmten Van-Stapele-Schokoladenkekse bis zur handgemachten Stroopwafel oder einem Duft von Aesop. Diese kleinen Gesten verbinden kulinarische Handwerkskunst mit niederländischer Kultur und machen aus dem Turndown-Service ein Stück authentisches Amsterdam.

Hotel Belmar, Costa Rica – Tiefenentspannung im Nebelwald

Ab Januar 2026 führt das Hotel Belmar in Monteverde das «Deep Sleep Ritual» ein. Kräutertees aus eigenem Anbau, geführte Meditationen und Tipps für erholsamen Schlaf begleiten Gäste in die Nacht. Alles orientiert sich am Rhythmus der Natur und an der nachhaltigen Philosophie des Hauses – ein Beispiel, wie sich Entschleunigung und Luxus verbinden lassen.

Imperial Hotel, Tokio – Japanische Gastfreundschaft neu interpretiert

Im traditionsreichen Imperial Hotel in Tokio steht die Kunst des «Omotenashi» im Mittelpunkt. Statt Schokolade erwartet Gäste ein gefaltetes Origami und frisch aufgebrühter Grüntee. Umweltbewusstsein spielt dabei eine zentrale Rolle: Plastikfreie Verpackungen, wiederverwendbare Spender und natürliche Materialien prägen das Erlebnis. Selbst beim Turndown-Service zeigt das Haus, wie sich jahrhundertealte Gastkultur mit moderner Verantwortung vereinen lässt.

Ob im Himalaya, in Amsterdam, Monteverde oder Tokio – die abendliche Geste wird zum Spiegel moderner Gastfreundschaft. Der Turndown-Service ist längst mehr als Routine: Er erzählt Geschichten, schafft Verbundenheit und zeigt, wie viel Achtsamkeit in den Details steckt.

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