Es können nicht nur Telefongespräche geführt werden, sondern auch Fotos und Videos lassen sich mühelos nach Hause senden. Bereits auf dem Flughafen steht meistens ein freies WLAN zur Verfügung. In den Flugzeugen müssen allerdings die Mobiltelefone in den Flugmodus geschaltet werden, damit keine technischen Probleme auftreten. Inzwischen haben die Airlines jedoch fast alle Flugzeuge mit WLAN ausgestattet, sodass die Fluggäste während der oftmals sehr langen Reise im Internet surfen und nach Informationen suchen können. In den typischen Urlaubsorten angekommen, stehen dort ebenfalls zahlreiche WLAN-Hotspots zur freien Verfügung. Diese Angebote werden gerne von den Touristen angenommen. Allerdings sind die freien Netze nicht ganz ungefährlich.
Welche Gefahren gehen von freien WLAN-Hotspots aus?
Ein großer Vorteil besteht darin, dass für die Nutzung der frei verfügbaren Netze keine Kosten anfallen. Wer sie nicht nutzt und über mobile Daten Bilder verschickt, muss mit hohen Kosten rechnen. Besonders teuer wird es, wenn es sich um ein Urlaubsziel handelt, das nicht zur EU gehört. In dem Fall müssen meistens noch hohe Roaming-Gebühren entrichtet werden. Ein weiterer Vorteil der freien WLAN-Netze besteht darin, dass die Datenübertragung in der Regel deutlich schneller verläuft als über das Mobilfunknetz. Ein entscheidender Nachteil ist die mangelnde Sicherheit. Die Netze können genutzt werden, ohne dass dazu die Eingabe eines WLAN-Schlüssels erforderlich ist. Deshalb findet überhaupt keine Verschlüsselung der Daten statt. Zudem kann jeder Interessent ein solches Netz nutzen. Diesen Vorteil nutzen oftmals auch kriminelle Hacker aus. Nirgendwo kommen sie schneller und einfacher an sensible Daten anderer Menschen heran.
Es besteht eine große Gefahr
Viele Menschen sind der Meinung, dass sie keine interessanten Daten auf ihrem Mobilgerät gespeichert haben. Allerdings nutzen die meisten Anwender ihr Smartphone nicht nur zum Telefonieren, sondern auch für die Kommunikation per E-Mail oder zum Onlinebanking. Für Personen mit kriminellen Absichten ist es keine große Herausforderung, sich über ein freies WLAN, Zugriff auf Log-in-Daten anderer Menschen zu beschaffen, die gerade im selben Netzwerk eingeloggt sind. Dazu nutzen sie sogenannte Keylogger, die jeden Tastendruck speichern und an den Täter senden. Dadurch gelingt es ihm, sich in das Onlinebanking fremder Nutzer einzuloggen. Auch die Zugangsdaten für Onlineshops sowie für die E-Mail-Konten sind für Hacker sehr interessant. Die auf dieser Weise gehackten E-Mail-Postfächer werden für kriminelle Aktivitäten im Darknet genutzt. Die Folge davon könnte unter anderem sein, dass die bestohlenen Personen plötzlich im Fokus polizeilicher Ermittlungen stehen.
Ein VPN bietet Schutz
Die beschriebenen Gefahren lauern nicht nur auf Reisen. Auch in den heimischen Gefilden gibt es vielerorts ein frei nutzbares WLAN, das gerne genutzt wird. Die übliche Schutzsoftware wie Antivirenprogramme oder eine Firewall schützen nicht wirklich vor Hackerangriffen. Jeder, der sich optimal vor dem Ausspionieren eigener Daten schützen möchte, kann sich ein VPN kostenlos herunterladen. Ein solches Tool bietet dadurch Schutz, indem es die Daten bei der Übertragung mit einer starken Verschlüsselung sichert. Es handelt sich um einen 256-Bit-Algorithmus, der ohne den passenden Schlüssel nicht zu knacken ist. Eine Entschlüsselung wäre so aufwendig, dass sie mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen würde.
Ein weiteres Feature ist die Umleitung über verschiedene Server des VPN-Anbieters. Renommierte Anbieter betrieben mehrere Tausend Server, die in nahezu allen Ländern der Erde stehen. Bei jeder Umleitung der Daten erfolgt eine automatische Änderung der IP-Adresse. Deshalb können die Daten keinem Nutzer mehr zugeschrieben werden. Jeder User, der über ein VPN im Internet surft, ist anonym im Netz unterwegs. Mit solch einem Sicherheits-Tool surft jeder Anwender sicher und unbeschwert. Zahlreiche IT-Fachleute empfehlen daher auch immer wieder, dass ein freies WLAN nur mit einem eingerichteten VPN genutzt werden sollte.
Am Urlaubsort auf heimische Serien zugreifen
Ein VPN ist nicht nur für Mobiltelefone aller Art verfügbar, sondern auch für Tablets, Laptops und Desktop-Computer. Wer seinen Urlaub in einem fremden Land verbringt, möchte trotzdem gerne auf die in der Heimat abonnierten Streamingdienste zugreifen können. Allerdings gibt es bei vielen Diensten dieser Art Länderbegrenzungen. Beim Aufruf erscheint eine Meldung, dass die verfügbaren Inhalte ausschließlich für Kunden in Deutschland verfügbar sind. Wurde jedoch zuvor ein VPN eingerichtet, gibt es diese Probleme nicht mehr. Die Anfrage des Nutzers wird dann automatisch über einen in Deutschland stehenden Server des VPN-Anbieters umgeleitet. Dadurch erkennt die Technik des Streamingdienstes nicht, dass der Aufruf aus einer völlig anderen Region stammt. Auch das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Flugzeuge ohne WLAN werden von Reisenden gemieden
In der heutigen Zeit erwartet jeder Mensch, dass er überall und zu jeder Zeit einen Zugriff auf das Internet bekommt. Einige Menschen nutzen das Web, um nach Informationen zu suchen, während andere die Kommunikation per E-Mail benötigen. Wer geschäftlich unterwegs ist, muss mitunter auch während eines mehrstündigen Fluges noch arbeiten. In diversen Unternehmen findet mittlerweile eine Teamarbeit über einen Cloud-Dienst statt. Deshalb spielt es überhaupt keine Rolle, wo sich ein Team-Mitglied gerade aufhält. Aus diesen Gründen suchen viele Reisende, egal ob es sich um geschäftliche oder private Reisen handelt, gezielt nach Flugzeugen, in denen ein WLAN vorhanden ist. Auf das Internet und die damit einhergehenden Möglichkeiten möchte heutzutage kein Mensch mehr über mehrere Stunden verzichten.
Zusammenfassung
An vielen Orten gibt es bereits freie WLAN-Hotspots. Diese gibt es in vielen gastronomischen Einrichtungen, auf öffentlichen Plätzen und in Kaufhäusern. Auch auf einer Reise möchte kein Mensch auf die Vorteile des Internets verzichten. Deshalb sind Züge, Schiffe und Flugzeuge auch schon sehr oft mit einem WLAN versehen. Diese Möglichkeit des schnellen und kostenfreien Zugangs zum Web nutzen viele Menschen, weil die Datenübertragung über das Mobilfunknetz oftmals recht kostspielig ist. Allerdings sollten die Geräte, mit denen öffentliches WLAN genutzt werden, entsprechend gesichert sein. Neben einem Malware-Scanner sollte unbedingt auch ein VPN eingerichtet sein. Kriminelle Hacker haben natürlich auch erkannt, dass sich in einem ungesicherten WLAN jeder unbemerkt einloggen kann. Die Daten anderer User sind unverschlüsselt und daher leicht abzugreifen. Ein VPN versieht die Daten bei der Übertragung mit einer starken Verschlüsselung, sodass sie für die Angreifer völlig unbrauchbar sind. Die Sicherheit im Internet sollte immer an erster Stelle stehen.
Dieser Gastbeitrag entstand in Zusammenarbeit mit unserem Kunden. Er ist Werbung und nicht Teil des redaktionellen Angebots.