Boeing B767 von Royal Brunei: Flotte wird umgebaut.

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Royal Brunei streicht Auslandsflüge

Asiens Fluggesellschaften bauen ihre internationalen Strecken kräftig aus. Royal Brunei macht genau das Gegenteil.

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Bei den asiatischen Airlines zeichnet sich seit einiger Zeit ein Trend zur Expansion ab. Alle zieht es auf internationale Routen. Die rasant steigende Wirtschaftskraft auf dem Kontinent heizt die Nachfrage an. Und die Fluggesellschaften passen sich an. Royal Brunei Airlines will da nicht mitmachen. Statt internationalem Ausbau will sich die Fluggesellschaft aus dem geheimnisvollen Sultanat wieder auf regionale Strecken konzentrieren, wie sie verlauten ließ. Ab Oktober streicht Royal Brunei daher die Flüge nach Auckland, Brisbane, Perth und Ho Chi Minh Stadt.

Bereits in den Monaten zuvor hatte man mit dem Abbau der internationalen Destinationen begonnen. Der Grund: der Betrieb lohne sich weder für die Airline noch für die Volkswirtschaft des asiatischen Sultanats. Eigene Berechnungen hätten das ergeben. Nur neun Prozent des Passagieraufkommens auf den internationalen Routen würde demnach in Brunei starten oder enden. Auf diesen Strecken fungiere das Land auf der Insel Borneo lediglich als Transitdestination in andere Staaten. Für die bruneiische Wirtschaft sei das wenig befruchtend. Im Gegensatz dazu bleiben 75 Prozent der Passagiere auf regionalen Routen in dem Land oder kommen aus Brunei. Diese Zahlen sprechen laut der Airline dafür, die Ziele neu auszurichten und sich zu einem regionalen Drehkreuz zu entwickeln. So habe man auch ursprünglich operieren wollen. Es sei also eher eine Rückbesinnung auf die Wurzeln als eine Strategieänderung.

Erneuerte Flotte

Um das zu erreichen will man bei Royal Brunei offenbar auch die Flotte anpassen. Gemäß dem Fachmagazin Aviation Week will die Airline sich im kommenden Jahr mit mindestens einem Airbus-Mittelstreckenflieger A320 verstärken. Die Zahl der Langstreckenflieger will man offenbar reduzieren: bisher hat die Fluggesellschaft sechs Boeing B777-Jets in ihrer Flotte.

Royal Brunei hat diese von Singapore Airlines geleast. Nach dem Abbau der internationalen Ziele dürften das aber zu viele sein. Ein Manager der Fluglinie hat gegenüber der Aviation Week daher angedeutet, dass man versuche, Singapore davon zu überzeugen, die Leasingverträge für einen Teil der Flieger schon vorzeitig auslaufen zu lassen.

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