C-Series von Swiss: Debut bei der Paris Air Show im Juni.

C-Series von Swiss: Debut bei der Paris Air Show im Juni.

Bombardier

Bombardiers neuer Jet

Swiss doch C-Series-Erstbetreiber

Das Rätselraten hat ein Ende: Nach langem Hin und Her hat die Lufthansa-Tochter Swiss bekannt gegeben, dass sie doch offizielle Erstbetreiberin der Bombardier C-Series sein wird.

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Swiss bestellte als erste Bombardiers neuesten Jet. Doch sie wollte nicht auch der Erstnutzer der neuen Flieger sein. Noch im Februar sagte die Lufthansa-Tochter ausdrücklich Nein dazu.

Die Entwicklung des Flugzeugs lief nicht glatt. Die Verspätung nahm laufend zu. Swiss musste darum eine Übergangslösung zur Ablösung der alternden Avro Jumbolinos organisieren. Sie mietete Embraer von Helvetic Airways zu. Der Vertrag läuft bis 2017. Jetzt hat Swiss bekannt gegeben, dass man doch schon in der ersten Hälfte des Jahres 2016 die C-Series als Erstnutzer einsetzen wird.

C-Series kommt im Juni erstmals nach Zürich

Gleichzeitig gab Bombardier bekannt, dass die C-Series mit der CS-100 ihre Weltpremiere bei der kommenden Paris Air Show im Juni feiern soll. Von da aus soll sie dann direkt zur ersten Demonstration nach Zürich fliegen. Swiss sei sehr aktiv an der Entwicklung des Fliegers beteiligt gewesen, so Bombardier-Chef Fred Cromer. Daher sei es nur richtig, dass sie die Jets auch als erstes einsetzen werde.

Geklappt hat es mir dem Erstkunden erst im dritten Versuch: Schon zwei Mal bekam Bombardier einen Korb. 2011 kaufte Gulf Air 10 C-Series CS100. Die Fluglinie aus Bahrain sagte damals auch gleich zu, erste Betreiberin des neuen Flugzeuges zu werden. Doch später zog sie das Versprechen an die Kanadier wieder zurück. Gulf Air will ihre Flieger inzwischen erst 2018 übernehmen.

Schon zweimal einen Korb erhalten

In die Bresche sprang die schwedische Regionalairlinegruppe BRA Braathens Regional Aviation. Sie hatte ebenfalls 2011 5 C-Series CS100 und 5 CS300 gekauft und sich zudem 10 Optionen gesichert. Sie sagte nach Gulf Air zu, die C-Series als erste in die Luft zu bringen. Doch vergangenen August sprang auch BRA Braathens Regional ab.

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