Flugzeug von Saudia: Die Flotte soll wachsen und moderner werden.

RestrukturierungSaudia sucht einen Partner in Asien

Die saudi-arabische Nationalairline steckt in der Restrukturierung. Aber das Management von Saudia denkt bereits an Wachstum. Dazu sucht es nach starken Partnern in Asien.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Geographisch ist die Nähe klein. Auf dem Markt könnte die Distanz aber nicht größer sein. Saudia gilt nicht als Topadresse wie die Golfairlines und der Fluggesellschaft aus Saudi-Arabien ging es auch nie so gut wie Emirates, Etihad oder Qatar. Das soll sich ändern. Saudia steckt mitten in der Restrukturierung. Die scheint nach Plan zu laufen. Schon jetzt plant die Fluggesellschaft etwa, ihre Flotte stark zu erneuern und vergrößern. Von jetzt 144 Fliegern soll sie bis zum Jahr 2020 auf 200 wachsen. Im Januar sollen schon die ersten drei Dreamliner von Boeing bei Saudia ankommen.

Auch das Streckennetz will die Airline überarbeiten. Doch dazu will Saudia nicht alleine sein, berichtet das Nachrichtenportal Al Arabiya. Offenbar sucht die Fluglinie nach einem starken Partner in Asien, um dessen Routennetz anzuzapfen. «Ernsthafte Zusammenarbeit könnte sogar zu einem Joint Venture führen», so Saudia-Chef Abdul Moosen Junaid. Welche Anbieter genau er sich dabei vorstellt, verrät er allerdings nicht. Geht man von Saudias Positionierung als Pilger-Airline aus, dann steckt aber in islamischen Ländern wie Indonesien durchaus viel Potenzial für ein Plus an Passagierzahlen.

Keine A380-Bestätigung von Saudia

Was zukünftige Bestellungen angeht, gibt sich Junaid bedeckt. Airbus hatte kürzlich angedeutet, dass Saudia ernsthaftes Interesse am Superjumbo A380 habe. Dieser würde sich besonders in der Zweiklassen-Konfiguration mit besonders vielen Sitzplätzen eignen, da zu Zeiten der Pilgerfahrt Haddsch die Nachfrage nach Mekka-Flügen massiv steigt. Bestätigen will Junaid aber nichts. Man schaue sich alle möglichen Modelle an und evaluiere sie, so der Manager lediglich.

Mehr zum Thema

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Shanghai in China: Eines der Asien-Ziele von Lufthansa.

Asien-Flüge machen Lufthansa Sorgen - Strecken stehen auf Prüfstand

Ausgelöste Notrutsche: Der Flug fand nicht statt.

Frau aktiviert versehentlich Notrutsche - und alle steigen aus

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies