MH370: Rätsel um 2232 Kilo Fracht

An Bord der verschollenen Boeing 777 von Malaysia Airlines befanden sich exotische Früchte und Lithium-Ionen-Batterien. Und zwei Tonnen unbekannter Fracht.

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span>Die Frucht ist reich an Antioxidantien und daher als gesundheitsförderliches Lebensmittel sehr beliebt. Offenbar auch in China. 4,566 Tonnen Mangostan befanden sich an Bord von Flug MH370, wie dem ersten Untersuchungsbericht der malaysischen Regierung zu entnehmen ist. Sie waren für eine Handelsfirma in Peking bestimmt. Doch am Bestimmungsort kam die verderbliche Fracht bekanntlich nicht an. Die Boeing 777 von Malaysia Airlines gilt seit dem 8. März als verschollen.

Neben dem Obst hatte die B777 auch Lithium-Ionen-Batterien geladen. Sie wogen rund 221 Kilogramm. Offenbar stammten die elektronischen Teile von der Motorola-Fabrik auf der malaysischen Insel Penang und sollten in China weiterverarbeitet werden, wie das Nachrichtenportal FZ schreibt. Sie galten nicht als gefährliche Fracht, weil sie sachgemäß verpackt wurden.

Unter einem Hauptfrachtbrief zusammengefasst

Doch da gibt es noch eine andere Fracht an Bord von Flug MH370. Und über die ist bislang nichts Genaues bekannt. Sie lief zusammen mit den Batterien unter einem Hauptfrachtbrief. Der umfasste insgesamt Waren mit einem Gewicht von 2453 Kilogramm. Im Dokument sind aber nur die Batterien beschrieben worden, der Rest der Fracht wurden nicht näher bezeichnet. Zu 2230 Kilogramm weiß man also noch nichts Offizielles.

Gegenüber der malaysischen Zeitung The Star erklärte Malyasia Airlines später, es habe sich um «Funkzubehör und Ladegeräte gehandelt» ohne aber genauer zu werden. Und FZ schreibt, es handle sich um Funkgeräte und Ladegeräte zu den Lithium-Ionen-Batterien. Eines ist klar: Bis die Fluggesellschaft die Fracht von MH370 wirklich ausführlich beschreibt, gehen die Spekulationen weiter.

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