Montage des erste A350: Zentrales Projekt für Airbus.

Airbus gibt Gas beim A350

Der Flugzeugbauer überlegt sich, die Kapazitäten für den Bau des neuen Langstreckenfliegers zu erhöhen. So könnte er die Nachfrage besser befriedigen.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Noch läuft alles nach Plan. «Wir erwarten mit Spannung, dass der erste Vogel diesen Sommer abheben kann», sagte Tom Enders letzten Mittwoch vor den Medien. Der Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS weiß aber, dass Großprojekte wie das des A350 immer auch Risiken beinhalteten. Vorgesehen sei noch immer, in der zweiten Jahreshälfte 2014 die ersten Maschinen auszuliefern. Das sei ambitiös und berge auch Gefahren. Je näher man an die Zertifizierung und die Auslieferung komme, desto höher seien die Kosten, wenn dann noch etwas schief laufe, so Enders. Oder wie es EADS in Finanzdeutsch ausdrückt: «Das A350-XWB-Programm birgt weiterhin Herausforderungen. Jede Änderung des Zeitplans könnte zunehmend höhere Rückstellungen zur Folge haben.»

Doch während in Toulouse vor dem Erstflug die ersten Außentests am ersten Prototyp mit Kennzeichnung MSN1 durchgeführt werden, macht man sich auch schon Gedanken, wie man die Nachfrage besser befriedigen könnte. Immerhin bekundet Erzrivale Boeing mit seinem Dreamliner gerade Probleme. Da könnte es helfen, das eigene Produkt früher verfügbar zu machen. Die A350-Familie besteht aus drei Modellen, dem 800er-, dem 900er- und dem 1000er-Modell. Sie fassen zwischen 270 und 350 Passagieren. Als erstes soll 2014 das 900er-Modell auf den Markt kommen, gefolgt vom 800er in 2016 und schließlich der größten Version 2017.

Beliebt in Asien

Und genau bei der größten Variante will Airbus nun Gas geben. Wie Vertriebschef John Leahy gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte, überlege man sich eine zweite Produktionsstrasse für den A350-1000 zu bauen. Einen entsprechenden Entscheid werde man wohl noch dieses Jahr fällen. Der A350 sei besonders in Asien «sehr beliebt», so Leahy. Und er erwartet, dass immer mehr Fluglinien auf größere Jets wechseln werden. Diesem Trend könnte Airbus mit einer Kapazitätsausweitung entgegenkommen. Insgesamt sammelte Airbus bereits mehr als 600 Order für den A350 ein.

Mehr zum Thema

ticker-airbus-konzern-

Airbus meldet für den August 61 Auslieferungen und 99 Bestellungen

Airbus A320 von Edelweiss am Flughafen Zürich: Ein Mann versteckte sich auf dem Flugzeug-Klo.

Blinder Passagier will im Klo von Airbus A320 von Edelweiss nach Gran Canaria

spirit airlines airbus a320 neo (1)

Spirit Airlines und die Krux mit der Airbus-Order

braathens airbus a320

Braathens trennt sich von Airbus-Flotte und setzt ganz auf ATR

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg