Thai-Airways-A340: Die Flieger sind nun gegroundet.

Grounding trotz VerkaufsschwierigkeitenThai Airways verdammt Airbus A340

Thai Airways wird zehn Airbus A340 nicht los. Das Management findet den Flieger so unwirtschaftlich, dass es ihn lieber groundet, als ihn weiter zu nutzen.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Eigentlich hatte Thai Airways gehofft, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Kerosinschluckende Flugzeuge loszuwerden und damit noch Geld zu verdienen. Die Fluggesellschaft steckt in der Restrukturierung und will durch den Verkauf von Flugzeugen und Immobilien sowie durch die Überarbeitung des Streckennetzes wieder in die Gewinnzone fliegen.

Doch wie sich nun herausstellt, will niemand die Airbus A340 der Fluggesellschaft kaufen.  Für Thai-Airways-Chef Charamporn Jotikasthira ist das kein Grund, die Flugzeuge weiter einzusetzen – obwohl der Kerosinpreis derzeit so billig ist wie schon lange nicht mehr. Die Airbus A340 von Thai Airways bleiben daher am Boden.

Kaum Nachfrage nach Airbus A340

«Der Treibstoffverbrauch ist so unwirtschaftlich», so Charamporn laut der Nachrichtenagentur Bloomberg. Er ist definitiv kein Fan der vierstrahligen Jets mehr. «Alle neuen Flugzeuge mit zwei Triebwerken können genauso weit fliegen und genauso viele Passagiere transportieren. Nur sind sie dabei viel effizienter.» Thai Airways fliegt bereits mit dem Dreamliner von Boeing, auch Airbus A350 hat die Fluggesellschaft bestellt.

Dass der Airbus A340 nicht besonders gut nachgefragt wird, merkt auch Hersteller Airbus. A340 werden schon länger nicht mehr produziert. Das letzte Exemplar wurde 2011 hergestellt. Airbus nimmt Fluggesellschaften aber manchmal gebrauchte Exemplare ab, wenn diese neue Flieger wie den A330 Neo oder den A350 kaufen. Alleine die Airbus-Einheit Asset Management hat derzeit 22 A340 (-300, -500 und -600) zum Verkauf ausgeschrieben.

Mehr zum Thema

Airbus A320 von Edelweiss am Flughafen Zürich: Ein Mann versteckte sich auf dem Flugzeug-Klo.

Blinder Passagier will im Klo von Airbus A320 von Edelweiss nach Gran Canaria

spirit airlines airbus a320 neo (1)

Spirit Airlines und die Krux mit der Airbus-Order

braathens airbus a320

Braathens trennt sich von Airbus-Flotte und setzt ganz auf ATR

ticker-airbus-konzern-

Lähmung der Tragflächenproduktion: Streik in Airbus-Werken in Großbritannien

Video

Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Airbus A321 LR von Etihad in Abu Dhabi: Die Flotte soll schnell wachsen.
Die Golfairline hat mit der A6-LRB ihr zweites Exemplar des A321 Neo mit Langstreckenfähigkeiten übernommen. Insgesamt will Etihad Airways nun sogar 35 Airbus A321 LR – nochmals mehr als zuletzt bekannt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
phoenix sandsturm
Ein riesiger Sandsturm hat die Millionenstadt Phoenix und ihre Umgebung getroffen. Auch der Flughafen ist betroffen.
Timo Nowack
Timo Nowack