Piste von Kassel-Calden: Künftig die Piste des Kassel Airport.

Piste von Kassel-Calden: Künftig die Piste des Kassel Airport.

Kassel Airport

Stagnierende Passagierzahlen

Kassel kommt nicht vom Fleck

Auch 2014 schaffte Kassel-Calden kein Wachstum. Die Passagierzahlen stagnieren, der Verlust steigt. Nun soll die Änderung des Namens in Kassel Airport helfen.

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Nun soll es Kosmetik richten. Statt Kassel-Calden wird sich der nordhessische Flughafen künftig Kassel Airport nennen. Die Konzentration auf einen solchen Namen sei «unverzichtbar, um den Flughafen im internationalen Geschäft zu positionieren», so die Betreibergesellschaft in einer Medienmitteilung. Auch das Logo und der Markenauftritt werden geändert.

Klar ist: Kassel muss etwas tun. Denn der Flughafen kommt seit seiner offiziellen Eröffnung im April 2013 einfach nicht vom Fleck. Auch vergangenes Jahr ging es nicht vorwärts. 45.587 Passagiere benutzen den Flughafen - ein Rückgang um rund 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «2014 wurden die Flüge von und nach Kassel-Calden fast ausschließlich nonstop als Direktflüge angeboten und somit auch keine Transitpassagiere mehr in der Statistik erfasst. De facto sind die Passagierzahlen also konstant geblieben», relativiert eine Sprecherin des Airports den Rückgang. Aber Wachstum sieht anders aus.

Management von Kassel-Calden sieht Fortschritte

Das Management verteidigt seine Leistung dennoch. Man habe einiges unternommen, um die Passagierzahlen zu erhöhen. «Mit Germania ist es uns gelungen, eine der renommiertesten deutschen Fluggesellschaften für Kassel-Calden zu gewinnen», so die Sprecherin. Ein stabiler Flugplan und zuverlässige Partner seien für die Kunden das ausschlaggebende Argument. Das sei gelungen. «2014 konnten wir wesentlich mehr Direktflüge nonstop von und nach Kassel-Calden anbieten.»

Dennoch schreibt der Flughafen auch 2014 rote Zahlen. Man rechne mit einem Verlust von 8,1 Millionen Euro, so die Sprecherin. Das ist mehr als im Vorjahr. 2013 verlieb unter dem Strich ein Minus von 6,8 Millionen. Die Aktionäre müssen also weiter hoffen. Das Land Hessen hält 68 Prozent der Anteile der Betreibergesellschaft. Je 13 Prozent halten Stadt und Landkreis Kassel und 6 Prozent die Gemeinde Calden.

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