Die besten Aprilscherze 2014
Jedes Jahr zum 1. April überlegen sich Unternehmen aus der Luftfahrtbranche etwas Besonderes. Die Auswahl der besten Aprilscherze.
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Sie würden gerne in den Urlaub fliegen, aber der Flug ist Ihnen zu teuer? Oder Sie hätten gerne ein Gratis-Upgrade? Kein Problem. Condor hat da eine Lösung: Sie können künftig während des Fluges kleine Arbeiten erledigen und werden dafür in Fluggutscheinen bezahlt. Klingt absurd? Ist es auch! Denn Condor gehört zu den vielen Fluggesellschaften, die sich jedes Jahr am 1. April einen Scherz erlauben.
Manche sind wirklich brillant. Wir haben die besten Gags aus der Flugbranche in unserer Bildergalerie zusammengestellt.
Richard Branson höchstpersönlich ließ es sich im letzten Jahr nicht nehmen, Virgins revolutionäre Neuerung zu verkünden: Als erste Fluglinie weltweit fliege Virgin nun mit einem A320 mit Glasboden.
Virgin Atlantic
Die Ankündigung kam pünktlich zum Start der neuen Virgin-Atlantic-Route nach Schottland - und zum 1. April. Das reicht für Platz 10.
Virgin Atlantic
Platz 9 geht an Condor: Auf Kurz- und Mittelstrecke können Passagiere künftig Upgrades oder Fluggutscheine erarbeiten, zum Beispiel beim Basteln von Flugzeugmodellen - oder Spucktüten. Das Programm heiße Fly & Earn.
Condor
Auf den neuen Routen nach Papua Neuguinea, Kanada und Australien biete Jetblue künftig 36 Fernsehsender an. Während des 36-Stunden-Flugs gibts gratis Dunkin' Donut-Kaffee, damit die Passagiere auch wach bleiben - und so viel wie möglich fernsehen können.
Dunkin' Donut
Der Scherz von Spring Airlines dürfte schlanke Passagiere gefreut haben: Künftig berechnet sich der Preis bei Spring nach Gewicht: «Wiegst du weniger, fliegst du billiger», schreibt die Fluglinie bei Facebook. Das ist leider nur ein Gag und Platz 7.
Facebook / Spring Airlines
Die britische Times meldete am 1. April 1972, dass Thomas Cook zum 100. Jubiläum 1000 Reisen zu Preisen wie im Jahr 1872 anbiete. Die Zeitung musste sich später entschuldigen, weil der Reiseanbieter von verärgerten Kunden mit Anrufen zugebombt wurde.
Thomas Cook
Platz 5: 2010 schreckte der italienische Reiseanbieter 3 Millennia Tours Rom-Fans auf. «Das Kolosseum ist teilweise eingestürzt …», postete er in einem Reiseforum. Wer auf den Link klickte, erhielt die Meldung: «… und zwar bereits im 14. Jahrhundert.»
Shutterstock
STA Travel sorgte 2012 Verwirrung: Es gebe 80 Prozent Ersparnis auf den Flug, wenn man im Frachtraum statt der Kabine fliege, Ohrstöpsel und Decke inklusive. Klingt für chronisch klamme Reisende verführerisch, war aber nur ein Gag und reicht für Platz 4.
STA Travel
Unter dem Motto «Airport Hamburg snakt Platt» führt der Flughafen Plattdeutsch als offizielle Sprache ein. Sämtliche Anzeigetafeln würden um die Variante Plattdeutsch erweitert und es gibt verpflichtende Platt-Schulungen für alle Mitarbeiter im Service.
YouTube / Airport Hamburg
Platz 2: Kanadas Westjet ist ein Meister der Aprilscherze. 2012 kündigte die Airline KargoKids an: Kinder fliegen im Cargo-Bereich, Spielzeug und Futtertrog inklusive, während die Erwachsenen in der Kabine ohne Kindergeschrei relaxen können.
YouTube / Westjet
Und auch Platz 1 geht an Westjet, die in diesem Jahr Tierfreunde glücklich macht: Künftig dürfen Besitzer ihre «erweiterte Familie» mit an Bord bringen. Die Tiere dürfen frei durch die Kabine laufen - egal ob Ziege, Ente oder ausgewachsener Braunbär.
YouTube / Westjet
Eine ähnliche Idee hatte Tucan Travel im letzten Jahr. Der Reiseanbieter wies allerdings darauf hin, dass er davon abrät, Tiere mit in Länder zu nehmen, in denen sie als Spezialität gelten. Man könne dann nicht für deren Sicherheit garantieren.
Shutterstock
Video
Die Nationalairline Indonesiens feiert die Unabhängigkeitserklärung des Landes vor 80 Jahren. Dafür ließ Garuda eine Boeing 737 künstlerisch gestalten.
Die Hurrikan-Jäger der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA haben sich den Wirbelsturm Erin mit ihrem Turbopropflugzeug ganz aus der Nähe angeschaut - gerade, als dieser an Kraft weiter zulegte.
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.