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Probleme mit dem Triebwerk

Boeing 777 von Swiss muss im Nirgendwo landen

Arktischer Winter statt kalifornischer Frühling: Eine neue Boeing 777 von Swiss musste auf dem Weg nach Los Angeles außerplanmäßig im kanadischen Iqaluit landen. Es gab offenbar technische Probleme.

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Die Passagiere von Flug LX40 waren am Mittwochabend (1. Februar) eigentlich auf dem Weg von Zürich ins deutlich wärmere Los Angeles. Doch statt den 21 Grad plus, die sie bei der Landung am Zielort erwartet hätten, müssen sie nun vorerst mit einer Temperatur von minus 21 Grad vorlieb nehmen. Die Boeing 777-300 ER von Swiss musste außerplanmäßig im kanadischen Iqaluit landen.

Swiss bestätigt auf Anfrage von aeroTELEGRAPH eine «technische Unregelmäßigkeit». Aufgrund einer Störungsmeldung habe sich das linke Triebwerk des Flugzeugs – wie technisch vorgesehen – automatisch abgeschaltet, so ein Sprecher der Fluggesellschaft. Die Besatzung habe sich daher entschieden, am Flughafen Iqaluit im hohen Norden Kanadas zu landen. Die Stadt ist zwar Hauptstadt des Territoriums Nunavut, zählt aber nur gerade 6700 Einwohner.

Eine acht Monate alte Maschine

«Das Flugzeug ist sicher gelandet», so der Swiss-Sprecher. Aktuell sei man darum bemüht, dass die Passagiere bestmöglich versorgt und schnellstmöglich an ihre Zieldestination befördert werden. Reisende und Crew seien wohlauf. Später wurden sie von einer Ersatzmaschine abgeholt und nach New York gebracht.

Die betroffene Boeing 777-300 ER ist noch frisch in der Flotte von Swiss und auch noch sehr neu. Sie war erst am 30. Mai 2016 an die Schweizer Fluggesellschaft ausgeliefert worden.

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