Virgin Galactics Spaceship TwoAbsturz wegen Pilotenfehler?

Ermittler verrieten erste Erkenntnisse über den Absturz des Spaceship Two von Virgin Galactic. Demnach war kein Konstruktions-, sondern ein Pilotenfehler schuld.

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Zivile Weltraum-Luftfahrt ist für das amerikanische National Transportation Safety Board NTSB wohl ein neues Feld. Die Unfall-Untersuchungsbehörde ermittelt nun im Fall des abgestürzten Spaceship Two des Unternehmens Virgin Galactic. Auf einem Testflug kam es über der Wüste Mojave zu einer Explosion, das Raumschiff fiel auseinander und stürzte zu Boden. Einer der Piloten starb, ein anderer konnte sich mit dem Fallschirm retten und überlebte schwer verletzt.

Nun gibt das NTSB bereits erste Erkenntnisse zu den Ermittlungen bekannt. Offenbar könnte ein Pilotenfehler zum Absturz geführt haben, so Behördenchef Christopher Hart laut dem Wall Street Journal. Zunächst war man davon ausgegangen, dass ein Konstruktionsfehler den Absturz verschuldet hatte. Doch offenbar war mit dem Raumschiff alles in Ordnung.

Normal von der Trägerrakete gelöst

Man habe bisher herausgefunden, dass sich das Spaceship Two normal von der Trägerrakete gelöst habe. Auch das Antriebssystem habe normal funktioniert. Das Problem: Bewegliche Heckteile wurden zu früh aufgestellt. Und das Kommando dafür gab der Kopilot, der bei dem Absturz ums Leben kam.

Trotz des tragischen Unglücks hält Virgin-Chef Richard Branson daran fest, dass sein Unternehmen für zivile Raumfahrt Zukunft hat. 2015 soll der erste Passagierflug ins All abheben. Und der werde sicher sein, garantiert das Unternehmen in einer Mitteilung. «Wir wollen die Grenzen in den Weltraum öffnen. Aber die Sicherheit ist dabei der Nordstern, der uns leitet», heißt es da.

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