Bilder der Eruption: Die magnetische Strahlung kann Geräte beeinflussen.

Solarsturm zwingt Jets zu Umweg

Das Risiko kommt aus dem Weltraum: Flüge über die Polarregion müssen derzeit auf eine andere Route geleitet werden.

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Es war eine seltene Warnung, die die National Oceanic and Atmospheric Agency in den USA am Montag herausgab. Die Abteilung der Weltraumwetter-Behörde warnte vor einem heftigen Sonnensturm. Er wird die Erde heute Dienstag 24. Januar treffen. Die Eruption gilt als die stärkste seit 2005.

Geomagnetische Stürme entstehen nach Eruptionen auf der Sonne. Diese stößt dann große Mengen magnetisches Plasma ab, der Solarsturm entsteht und wandert durch das Weltall - in diesem Fall in Richtung unseres Planeten, wie das Fachportal Spaceweather voraussagt. Die koronalen Massenauswürfe, wie die Eruptionen auf der Sonne im Fachjargon heißen, stören das Erdmagnetfeld. Eigentlich bekommt man vom Phänomen nichts mit - und wenn ja, dann ist es ziemlich schön: Polarlichter sind eine Folge der kosmischen Stürme.

Navigation beeinträchtigt

Doch in diesem Fall sind die Auswirkungen weitreichender. Sie treffen auch Flugzeuge, die sich in großen Höhen bewegen. Flüge, die über die Polarregion führen, müssen daher umgeleitet werden. Das kündigte die National Oceanic and Atmospheric Agency gemäß Space.com an. Zu groß wäre das Risiko, dass die Strahlung Navigation, Satellitenkommunikation oder sogar die Energieversorgung beeinflusst.

Die Nasa und die National Oceanic and Atmospheric Agency beobachten den Verlauf des Sturms daher aufmerksam. Ihm dürfte in den nächsten Monaten noch der ein oder andere folgen: Die Aktivität der Sonne folgt einem elf-Jahres-Zyklus. Der jetzige soll seinen Höhepunkt im Laufe des Jahres 2013 erreichen.

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