A380 kein Thema mehrTurkish Airlines will Dreamliner oder Airbus A350

Eigentlich hatte die Fluglinie mit dem Airbus A380 geliebäugelt. Nun setzt sie bei der Flottenplanung auf Zweistrahler. Nächstes Jahr steht eine Bestellung von Boeing 787 oder Airbus A350 an.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Eigentlich geht es Turkish Airlines gerade nicht wirklich gut. Die Terroranschläge der vergangenen Monate und schließlich der Putschversuch schrecken viele Touristen ab, in das Land zu fliegen. Dabei hatte die Nationalairline in den vergangenen Jahren erst einen ambitionierten Expansionskurs eingeschlagen. 81 neue Flieger stoßen alleine dieses Jahr zur Flotte, die Ende 2016 386 Flugzeuge umfassen wird.

Und damit ist es nicht genug. Turkish plant weitere Bestellungen, wie Ilker Ayci verrät. Schon im kommenden Jahr werde man eine Entscheidung über eine neue Langstreckenorder fällen, so der Aufsichtsratspräsident bei einer Veranstaltung in Istanbul. «Es werden entweder Boeing 787-9 oder Airbus A350 sein.»

Es wird eine größere Order

Um wie viele Flieger es geht, sagte er nicht – aber es sei eine wichtige Bestellung. Den Wachstumskurs wolle man beibehalten. «Es war ein heißer Sommer, aber es stabilisiert sich auch wieder», so Ayci.

Was allerdings auch Fakt ist: Der Airbus A380 scheint vorerst kein Thema mehr in der Flottenplanung von Turkish zu sein. Auf die Frage nach dem Superjumbo antwortete der Turkish-Präsident nur mit dem Hinweis auf den Dreamliner und den Airbus A350. Eigentlich hatte die Fluggesellschaft immer wieder erklärt, dass sie sich aufgrund der wachsenden Passagierzahlen und der hohen Nachfrage auf gewissen Rennstrecken für den Superjumbo interessiere.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.

Akkuschrauber zieht Airbus A380 von Lufthansa

A380 vom Emirates: Das Flugzeug trägt die Courier-Express-Sonderlackierung

Emirates' neuer Kurierdienst bekommt eine eigene Sonderlackierung

Airbus A380: Wird nicht mehr gebaut, aber noch viel gerbaucht.

Die Schicksale der ersten zehn Airbus A380

Der erste Airbus A380 wird zum Testflieger - auch für das ...

Airbus-Wasserstoffflugzeug hat Verspätung - wohl keine Tests mit A380

Video

ilyushin il 96 ra 96024 alaska 01
Für das Präsidenten-Treffen zwischen Donald Trump und Vladimir Putin flogen mindestens sechs Flugzeuge der russischen Staatsflotte nach Anchorage in Alaska. Ein Überblick.
Timo Nowack
Timo Nowack
Löschflugzeug auf dem Douro: Etwas ging schief.
Portugal steht vor einem gefährlichen Sommer: Alle Canadair-Wasserbomber sind defekt – während das Land unter Hitze, extremer Trockenheit und steigender Waldbrandgefahr leidet.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
super star lufthansa frankfurt 19
Dank Millimeterarbeit und Muskelkraft schaffen es der Rumpf und das Leitwerk einer Lockheed Super Star von Lufthansa in das neue Frankfurter Zuhause des historischen Flugzeugs. Aber nicht ohne Wanken und Anspannung.
Laura Frommberg
Laura Frommberg