Flieger von Tarom: Der Airline geht es schlecht.

Flieger von Tarom: Der Airline geht es schlecht.

Tarom

Tarom plant Einheitsflotte

Die rumänische Nationalairline muss sparen. Sie streicht deshalb jede zehnte Stelle. Und sie will künftig nur noch auf einen Flugzeughersteller setzen.

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Seit sechs Jahren schreibt Tarom nun schon tiefrote Zahlen. Minus 236 Millionen Euro waren es 2012. An diesem Trend wird sich so schnell auch nichts ändern. Das Management unter dem belgischen Vorstandsvorsitzenden Christian Heinzmann plant für 2013 mit einem Fehlbetrag von 143 Millionen und für 2014 mit einem solchen von 18 Millionen. Doch dann soll endgültig Schluss mit Verlusten sein. 2015 will die Führung der rumänischen Nationalairline wieder Gewinne schreiben. Ein Plus 92 Millionen Euro steht im erneuerten Businessplan, welcher Heinzmann - ehemals Chef von Albanian Airlines, Luxair oder Sobelair - letzte Woche der Öffentlichkeit präsentierte.

Um das Ziel zu erreichen, leitete das Management ein drastisches Sparprogramm ein. Kernpunkt ist die Reduktion des Personals um 10 Prozent auf rund 1500 Personen. Daneben will Tarom die Verträge mit Skyteam neu aushandeln, da die Airline das Gefühl hat, zu viel für die Mitgliedschaft zu zahlen und zuwenig dafür zu bekommen. Auch mit Kerosinlieferanten, Caterern oder Abfertigungsunternehmen sollen neue Verträge definiert werden. Hier sieht Heinzmann ein Sparpotenzial von 5 bis 10 Prozent, wie die Zeitung Romania Libera berichtet.

Airbus, Boeing und Mitsubishi

Doch das alleine reicht nicht. Vor allem will der neue Tarom-Chef auch eine Einheitsflotte verpassen. Der heutige Flugzeugpark besteht aus nicht weniger als sieben Typen von drei verschiedenen Produzenten - Airbus, Boeing und ATR. Künftig soll es ein Hersteller mit zwei Flugzeugtypen sein, einem für Inlandsflüge, einem für die Mittelstrecken. Man werde deswegen mit Airbus, Boeing oder auch Mitsubishi sprechen, erklärte Heinzmann.

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