Raketen aus dem Gaza-Streifen: Die Hamas zielt auf den Flughafen.

Angriffe auf Flughafen Tel AvivHamas warnt Lufthansa und Co.

Seit Donnerstagmorgen seien Flugzeuge nicht mehr sicher, die den Flughafen Tel Aviv anfliegen. Diese Warnung gab die palästinensische Hamas aus.

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Ab dem 22. Juli ging gar nichts mehr. Alle großen internationalen Fluggesellschaften stellten ihre Flüge nach Israel ein. Auch Lufthansa, AUA, Swiss oder Easyjet steuerten das Land für einige Tage nicht mehr an. Zuvor war eine Hamas-Rakete in der Nähe des Flughafens Tel Aviv eingeschlagen. Insgesamt fielen in dieser Zeit rund 500 Flüge aus, 100'000 Passagiere waren betroffen.

Nun könnte es wieder soweit kommen. Das zumindest ist wohl das Kalkül der Hamas. Die palästinensische Terror-Gruppe warnte am Mittwoch, dass sie ab Donnerstagmorgen 6 Uhr Lokalzeit den Flughafen Tel Aviv Ben Gurion mit Raketen angreifen werde. Ausländische Fluggesellschaften sollen sich von Tel Aviv fern halten.

Israels Wirtschaft leidet

Am Dienstagabend waren Friedensgespräche in Kairo zwischen der Hamas und Israel gescheitert. Kurze Zeit später schon beschuldigten sich beide Seiten, den Waffenstillstand gebrochen zu haben. Die Folge ist eine erneute Eskalation, in der die Warnung and Fluglinien nur ein Element ist. Gestrichene Flüge sind für Israel ein Problem. Gemäß der israelischen Zeitung Haaretz zeigen sich Experten der Regierung besorgt, dass diese Unterbrüche die Wirtschaft des Landes in Mitleidenschaft ziehen könnten.

Die Airlines selbst reagierten noch nicht auf die Hamas-Drohung. Die Lufthansa warnt Passagiere lediglich davor, dass es bei den «Flügen von und nach Tel Aviv derzeit zu Verspätungen und Flugstreichungen kommen kann» (Stand Mittwochabend 23 Uhr). Von den drei Flügen ab Frankfurt vom 21. August ist derzeit nur der am Abend gestrichen. Bei der Swiss ist noch keine Annullierung geplant. Easyjet führt die Flüge ebenso weiterhin durch.

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