Saab 2000 noch mit der Markenbeschriftung Etihad Regional: Fliegt nicht mehr.
Kooperation mit Etihad Regional

Etihad bekommt grünes Licht für Codeshare

In Deutschland wurden Etihad mehr als zwei Dutzend Codeshare-Flüge mit Air Berlin untersagt. In der Schweiz bekam die Golfairline nun die Bewilligung, bis 2022 gemeinsam mit Etihad Regional Flüge zu vermarkten.

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In Deutschland ist der Fall längst Stoff für Juristen. Nachdem ein Gericht 31 Codeshare-Flüge von Etihad und Air Berlin ab Asien in Richtung Berlin oder Stuttgart verboten hat, zogen die beiden Fluggesellschaften Anfang Januar das Urteil an die höhere Instanz weiter. Ausgang ungewiss. In der Schweiz bekam die Golfairline dagegen nun für sechs Jahre Gewissheit. Sie darf die erst nur provisorisch bewilligten Codeshare-Flüge mit ihrer schweizerischen Beteiligung Darwin Airline auch künftig durchführen. Darwin fliegt als Etihad Regional durch Europa.

Konkret erlaubte die Aufsichtsbehörde Bundesamt für Zivilluftfahrt Bazl den beiden Fluggesellschaften, dass Etihad Regional ihren Iata-Code F7 auf die Flüge von Etihad von Abu Dhabi nach Genf und Zürich setzen darf. Umgekehrt kann die Golfairline weiterhin ihren Code EY bei den Flügen des Schweizer Partners von Genf nach Lugano, Venedig und Zürich anbringen. Die Erlaubnis gilt bis 2022. «Wir freuen uns. Das ist eine wichtige Entwicklung, die großartig für die Kontinuität unseres Geschäfts ist», so Etihad-Regional-Chef Maurizio Merlo.

Etihad Regional braucht Codeshare-Abkommen

Codeshare-Abkommen sind für Fluggesellschaften wichtig, um ihren Passagieren ein größeres Streckennetz und durchgehende Flüge anbieten zu können. Zudem fördern sie die Auslastung der Flugzeuge. Das ist für die Partnerschaft von Etihad und ihrer 33,3-Prozent-Beteiligung sehr wichtig. Die Golfairline investierte bislang 50 Millionen Franken in die Schweizer Regionalairline. Doch der groß angekündigte Ausbau der Fluglinie in einen europäischen Zubringer scheiterte. Etihad Regional musste ihr Streckennetz wieder dramatisch reduzieren.

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