Boeing 777 von Alitalia: Die Langstrecke soll gestärkt werden.
Interesse aus Asien

Airline will Alitalia-Flugzeuge übernehmen

Alitalia droht das Aus. Doch noch bevor etwas entschieden ist, meldet sich schon der erste Interessent an den Flugzeugen der Italiener. Er kommt aus Asien.

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Bei Alitalia haben Gewerkschaftsmitglieder den Sanierungsplan abgelehnt - das Schicksal der Fluggesellschaft liegt in den Händen der Regierung. Für den Fall, dass diese nun Alitalia abwickeln sollte, hat sich Malaysia Airlines als Interessent an Flugzeugen gemeldet. «Ich hoffe, dass Alitalia im Geschäft bleibt, aber für mich sieht es derzeit nicht gut aus», sagte Malaysia-Airlines-Chef Peter Bellew der Nachrichtenagentur Reuters. Seine Firma sei an sechs bis acht Airbus A330 interessiert. Ein Alitalia-Sprecher wollte sich nicht äußern.

Alitalia verliert gemäß italienischen Presseberichten rund eine halbe Million Euro pro Tag. In wenigen Wochen droht der Airline, an der Etihad zu 49 Prozent beteiligt ist, das Geld auszugehen. Dennoch sprachen sich zwei Drittel der Mitglieder der Gewerkschaft Fit-Cisl gegen einen Sanierungsplan aus. «Die Mitarbeiter sind der Meinung, es sei nicht richtig, dass sie alleine bezahlen müssten für die Fehler, die über Jahrzehnte hinweg gemacht worden seien» erklärte Italien-Korrespondent Oliver Meiler aeroTELEGRAPH.

Industrieminister: Keine Verstaatlichung

Die italienische Regierung will einen Käufer für Alitalia finden und die Fluggesellschaft derweil mit einem Kredit in Höhe von 300 bis 400 Millionen Euro stützen. Sie wird nun einen amtlichen Verwalter einsetzen müssen. Eine Verstaatlichung sei aber ausgeschlossen, sagte Industrieminister Carlo Calenda gegenüber dem Sender Radio 24. Alitalias Flugbetrieb soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

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