Braathens-Mitarbeiter auf ATR-Tragfläche: Spaß muss sein, lautet wohl das Motto

Braathens Aviation wird BRAAirline wählt Namen, den es schon gibt

Die schwedische Regionalairline-Gruppe Braathens tauft sich um. Künftig fliegt sie als BRA durchs Inland und Europa. Es gibt bereits eine Fluglinie, die so heißt.

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Rund 30 Prozent Marktanteil hält die schwedische Regionalairline-Gruppe Braathens Aviation im Inland. Daneben fliegt sie ins angrenzende Ausland. Bis anhin operierte sie auf ihren Strecken mit unzähligen Marken: Blekingeflyg, Braathens Regional, Flysmåland, Golden Air, Gotlandsflyg, Kalmarflyg, Kullaflyg, Malmö Aviation, Sverigeflyg und Sundsvallsflyg. Nun ist damit Schluss, wie das Marketing-Fachblatt Dagens Media meldet. Das Unternehmen fasst ihre Töchter unter einer Dachmarke zusammen. Künftig fliegen sie alle als BRA durch Schweden und Europa.

Bra heißt auf Schwedisch gut und ist zugleich die Abkürzung von Braathens Regional Airlines. Woran die Schweden wohl nicht gedacht haben: Es gibt bereits eine Fluglinie BRA. BRA Transportes Aéreos wurde 1999 gegründet. Zuerst führte die brasilianische Fluglinie nur Charterflüge durch, später stieg sie ins Liniengeschäft ein. Finanzielle Schwierigkeiten führten 2007 zur Betriebseinstellung. Noch immer läuft der Sanierungsprozess. Inzwischen fliegt BRA wieder mit einer Boeing 767 als Charterbetreiberin.

Linienflüge und Wet-Lease-Aufträge

Für die schwedische BRA ist die Namensgleichheit weder rechtlich noch operativ ein Problem. Sie ist höchstens lustig. Die Braathens-Aviation-Gruppe betreibt eine Flotte von 32 Flugzeugen des Typs Saab 340 und 2000, ATR 72 und Avro RJ85 und RJ 100. Damit werden Linienflüge absolviert, aber auch Wet-Lease-Aufträge ausgeführt.

Braathens-Tochter Malmö Aviation orderte bei Bombardier zudem 5 C-Series CS100 und 5 CS300. Zudem sicherte sie sich 10 Optionen. Die Rolle als Erstkundin hat sie jedoch kürzlich abgegeben. Mit der Auslieferung eilt es den Schweden nicht mehr so.

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