Crew von Transavia: Die Airline soll ausgebaut werden.
Kosten müssen noch mehr sinken

Air France und KLM bauen Transavia doch aus

Air France-KLM muss noch mehr sparen. Deshalb wird der Plan für einen Ausbau der niederländischen Billigtochter Transavia wieder aus der Schublade geholt.

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9000 Stellen baute Air France-KLM in den vergangenen vier Jahren ab. Ein Plan zur Reduktion von weiteren 3300 Arbeitsplätzen wurde bereits beschlossen. Aber auch das reicht offenbar nicht. Am Freitag (24. Juli) teilte der Konzern mit, weitere 300 Millionen Euro an jährlichen Kosten sparen zu wollen. Insgesamt peilt er nun Einsparungen von 1,5 Milliarden Euro bis 2017 an.

Schuld an den schlechten Resultaten sind vor allem das Frachtgeschäft und der langsame Fortschritt bei Air France. Um das Sparziel zu erreichen, legt der Konzern bis Ende 2016 weitere Flugzeuge still. Darunter befinden sich ein Airbus A340-300, fünf Regionalflugzeuge und neun Frachtflieger. Zudem werden bereits auf Oktober defizitäre Strecken stillgelegt und die Kapazitäten reduziert - vor allem nach Japan, Afrika und Brasilien.

Das Vorbild von Transavia heißt Germanwings

Verhandlungen mit den Gewerkschaften sollen bei Air France-KLM weitere Einsparungen bringen. Bereits erfolgreich waren Gespräche bei KLM und bei Air France über eine Flexibilisierung des Einsatzes der Flotte in Frankreich. Neu kann die Fluglinie frei entscheiden, wo sie ihre ATR, Airbus A320, Bombardier CRJ und Embraer einsetzt. Dafür verzichtet Air France  auf die angekündigte Schließung der regionalen Basen in Marseille, Nizza und Toulouse.

Vor allem aber will Air France-KLM auch den Plan Transavia Europe wieder aus der Schublade hervor holen. Die niederländische Billigfluglinie des Konzerns soll europaweit eingesetzt werden - ganz nach dem Vorbild von Lufthansa mit Euro- und Germanwings oder Vueling bei British AIrways und Iberia. Das würde tiefere Kosten bringen. Vergangenen September wurde das Vorhaben auf Eis gelegt, nachdem die Piloten deswegen in Streik traten.

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