Jet von Mango Airlines: Zusammenarbeit mit Star Alliance.

Connecting PartnerStar Alliance nähert sich Billigairlines an

Das weltgrößte Luftfahrtbündnis arbeitet künftig mit Billigfluggesellschaften zusammen. Sie sollen helfen, Lücken im globalen Streckennetz von Star Alliance zu stopfen.

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Star Alliance ist zwar die größte Airline-Allianz der Welt. Mit den 28 Mitgliedsgesellschaften erreicht man 1300 Ziele in 192 Ländern. Aber es gibt noch immer Destinationen, die auch das Bündnis rund um die Branchenriesen Lufthansa und United Airlines nicht abdeckt. Das will Star Alliance nun ändern. Dazu führt sie das Connecting-Partner-Modell ein. Dabei werden von Billigairlines bediente Strecken in das eigene Allianz-Netzwerk aufgenommen.

Für die Passagiere hat das einen großen Vorteil. Wenn sie von einer Star-Alliance-Fluglinie auf einen Connecting Partner umsteigen, werden sie zusammen mit ihrem Gepäck bis zum Zielflughafen durchgecheckt. Inhaber der Star Alliance Gold Card kämen zudem in den «Genuss individueller Privilegien entsprechend den Produktangeboten des jeweiligen Partners», so Star Alliance in einer Medienmitteilung. Die Billigairlines können zudem mit den «ausgewählten» Bündnismitgliedern Kooperationen vereinbaren, um den Kunden noch mehr Vorteile anbieten zu können - etwa um gegenseitig Meilen sammeln zu können.

Billigairlines werden nicht Mitglied bei Star Alliance

Potenzielle Connecting Partner werden zuerst von Star Alliance geprüft. «Die ausgewählten Airlines müssen die von der Allianz geforderten hohen operativen Standards erfüllen», so das Bündnis. Auch wenn sie aufgenommen werden, werden sie jedoch nicht Mitglied der Allianz.

Ein erster Kooperationspartner wurde bereits gefunden. Es ist die südafrikanische Billigairline Mango. Die Tochter von South African Airways wird ihre Flüge ab dem dritten Quartal 2016 mit dem Star-Alliance-Angebot verknüpfen. «Das innovative und fortschrittliche Geschäftsmodell der Airline macht Mango zu einem idealen Kandidaten für die Einführung unseres neuen Connecting-Partner-Konzepts», so Star-Alliance-Geschäftsführer Mark Schwab.

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