Palestinian Airlines fliegt wieder

Sieben Jahre lang war die Flotte der palästinensischen Fluglinie gegroundet. Nun will sie wieder durchstarten.

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Flugreisen waren für Pa­läs­ti­nen­ser bislang eine mühselige Sache. Rund 400 Kilometer weit entfernt lag der nächste Flughafen - der von Kairo. Doch seit Mittwoch (9. Mai) gibt es für die rund vier Millionen Menschen im zweigeteilten Land eine Alternative. Die staatliche Fluggesellschaft Palestinian Airlines nahm ihre Linienflüge wieder auf. Sie fliegt künftig zwei Mal wöchentlich vom Flughafen im ägyptischen al-Arisch nahe der Grenze zum Gaza-Streifen in die jordanische Hauptstadt Amman. «Zuerst setzen wir die kleineren Flugzeuge ein, für 40 oder 50 Passagiere lohnt sich der Einsatz der größeren nicht», erklärte Generaldirektor Zeyad Albad der israelischen Zeitung Yediot Aharonot. Die Airline besitzt eine Flotte von zwei Fokker 50, einer Boeing B727 und einem Airbus A320. Wenn sich die Nachfrage gut entwickelt, kann er sich zudem auch eine Erhöhung der Frequenzen vorstellen.

Palestinian Airlines wurde 1995 gegründet und flog einst vom Yasser Arafat International Airport im Gaza-Streifen aus Ziele im ganzen Nahen Osten an. Der Flughafen wurde aber 2001 während der Zweiten Intifada von Israel geschlossen und kurz darauf von der israelischen Armee weitgehend zerstört. In der Folge musste die Fluglinie nach al-Arisch ausweichen. 2005 war sie dann aber ganz am Ende und groundete ihre Flugzeuge.

Ausbau des Streckennetzes

Doch nun hat das Unternehmen wieder größere Pläne. Nach den Flügen nach Jordanien will sie eventuell schon nächste Woche auch Linienangebote nach Jeddah in Saudi Arabien, nach Istanbul in der Türkei und in die Vereinigten Arabischen Emirate anbieten. Auch Charterflüge für Pilger nach Mekka werden derzeit geprüft. Palestinian Airlines, die der pa­läs­ti­nen­sischen Autonomiebehörde gehört, ist nach eigenen Angaben hoch verschuldet.

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