Blackbox: Bisher noch kein Livestream.

MH370: Ruf nach Live-Blackbox

Die Suche nach der verschollenen Boeing 777 von Flug MH370 dauert an. Darum wird der Ruf lauter, Live-Übertragungen der Blackbox einzuführen.

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Die Boeing 777-200 ist einfach verschwunden. Bereits seit Tagen suchen Rettungskräfte im Meer zwischen Malaysia und Vietnam verzweifelt nach Überresten des Flugzeuges von Malaysia Airlines. Über die Vorgänge an Bord von Flug MH370 gibt es derweil nur Spekulationen. Und genau das befeuert die Debatte neu, die es in der Luftfahrt schon seit Jahren gibt. Soll die Blackbox die Flugdaten und Cockpit-Aufnahmen in Echtzeit übertragen? So manches Luftfahrt-Rätsel wäre dadurch wohl schon früher gelöst worden.

Die technischen Möglichkeiten dazu gibt es. Moderne Flieger sollen sogar schon so geplant sein, dass eine Live-Übertragung möglich ist. So etwa die C-Series von Bombardier. Diese soll eine Black Box beinhalten, die Daten live streamen kann. Neben dem schlimmsten Fall, dass es zu Ermittlungen nach einem Absturz kommt, soll diese auch helfen, kleinen technischen Fehlern auf die Spur zu kommen und so die Wartung effizienter zu machen.

Riesige Datenmenge als Problem

Doch bis es wirklich so weit kommt, dass die Black Boxes live Daten versenden können, dürfte noch einige Zeit vergehen. Denn: Die Massen an Flügen, die jeden Tag stattfinden, würden enorme Datenmengen verursachen. «Und wir haben schlicht nicht genug Satelliten, um das alles zu bewerkstelligen», so Luftfahrtanalyst John Nance zum amerikanischen Fernsehsender ABC.

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