Mirage 2000: Ein Flugzeug sollte den A320 von Germanwings erreichen.

Germanwings-Flug 4U9525Die Spur des Kampfjets

Frankreich schickte eine Mirage 2000 los, die zum Airbus A320 von Germanwings hochsteigen sollte. Das ist internationaler Standard. Nun ist das Ergebnis der Aktion bekannt.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Ségolène Royal hegte Hoffnung. Vergangene Woche gab die französische Transportministerin bekannt, dass man einen Kampfjet losgeschickt habe, nachdem sich der Airbus A320 von Germanwings nicht mehr gemeldet habe. Der Pilot der Mirage 2000 könne nun eventuell wertvolle Informationen über das Geschehen liefern, so das Regierungsmitglied weiter.

Das Flugzeug der französischen Luftwaffe gehört zum Jagdgeschwader 2/5 Ile-de-France. Dieses ist an der Basis 115 Orange-Caritat in der Provence stationiert, wie der Fachblog Lignes de Défense schreibt. Am Dienstag hatte es Einsatzdienst. Kurz nachdem der Kontakt zu Flug 4U9525 abbrach, stieg die Mirage auf und machte sich auf in Richtung A320. Doch sie kam zu spät. Wie Quellen nun erklären, sah der Pilot der Mirage gar nichts mehr. Ministerin Royals Hoffnung war also vergebens.

Ein ganz normaler Vorgang

Frankreich hatte am Morgen des Absturzes neben der Mirage auch einen Transporter in die Gegend geschickt. Die Boeing KC-135 war gerade auf dem Heimweg von einer Mission im Zentrum Frankreichs. Sie galt gemäß Lignes de Défense als Verbindungszentrale für die Rettungskräfte, die als erste am Absturzort eintrafen.

Es ist ein üblicher Vorgang, Kampfjets loszuschicken wenn der Kontakt zu Passagierflugzeugen abbricht. In Deutschland hält die Luftwaffe zwei Alarmrotten Abfangjäger im Norden und Süden rund um die Uhr in Bereitschaft, die verdächtige Maschinen abfangen sollen. Jedes Jahr muss die Abfangrotte etwa 100 Mal aufsteigen. Abgeschossen wurde noch keine Passagiermaschine.

Lesen Sie dazu auch: Warum man Passagierjets abfängt.

Mehr zum Thema

ticker-bundeswehr

Airbus A400 M der deutschen Luftwaffe bekommen System zur Raketenabwehr

Distinkte Flügelspitze: Die 10+03 in Stuttgart.

Airbus A350 der deutschen Luftwaffe stattete Stuttgart Besuch ab

ILA 2024: Ein Highlight dieses Jahr ist der neue A321 XLR von Airbus.

Das sind die Flugzeuge der ILA 2024

Der A350 mit dem Taufnamen Kurt Schumacher ist nun mit vollständiger Kabine übergeben worden.

Lufthansa Technik übergibt Kurt Schumacher zum zweiten Mal an den Bund

Video

Airbus A321 LR von Etihad in Abu Dhabi: Die Flotte soll schnell wachsen.
Die Golfairline hat mit der A6-LRB ihr zweites Exemplar des A321 Neo mit Langstreckenfähigkeiten übernommen. Insgesamt will Etihad Airways nun sogar 35 Airbus A321 LR – nochmals mehr als zuletzt bekannt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
phoenix sandsturm
Ein riesiger Sandsturm hat die Millionenstadt Phoenix und ihre Umgebung getroffen. Auch der Flughafen ist betroffen.
Timo Nowack
Timo Nowack
garuda indonesia special livery
Die Nationalairline Indonesiens feiert die Unabhängigkeitserklärung des Landes vor 80 Jahren. Dafür ließ Garuda eine Boeing 737 künstlerisch gestalten.
Timo Nowack
Timo Nowack