In den USA traf das Angebot von Surf Air genau in eine Marktlücke. Die Fluggesellschaft bietet Flüge im Privatjet zum Pauschalpreis an. Mit Zahlung einer Einschreibegebühr von 1000 Dollar und dem Abschluss eines monatlichen Abos für rund 2000 Dollar ist man dabei. Mit Pilatus PC-12 fliegt die Fluggesellschaft ihre Mitglieder im Westen der USA umher. Das ist Surf Air nicht genug.
Wie die Fluglinie mitteilt, expandiert sie nun nach Europa. Die ersten Ziele von Surf Air in Europa werden London, Zürich, Genf, und Cannes sein. Am Wochenende sollen auch Ibiza und Mallorca angeflogen werden. Weitere regelmäßige Flüge zu anderen Orten, wie etwa Amsterdam, Barcelona, Berlin, Dublin oder die Region Paris, werden 2017 eingeführt. In Europa werden in Zusammenarbeit mit TAG Aviation Cessnas und Embraers eingesetzt.
Nachahmer in Europa
Surf-Air-Mitglieder in Europa zahlen einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 3250 Euro und eine einmalige Aufnahmegebühr von 1300 Euro. Für Freunde oder Familienmitglieder gibt es Gästepässe ab 580 Euro pro Strecke. Buchen kann man die Flüge online oder per App – laut Surf Air dauert der Vorgang nur 30 Sekunden.
In den USA hat Surf Air aktuell 3000 Mitglieder und bietet 85 tägliche Flügen an zwölf Destinationen in Kalifornien und in den umliegenden Gebieten des Bundesstaates an. Auch wenn Surf Air in der Branche ein Pionier war – die erste Flatrate-Airline in Europa wird sie nicht sein.
Take Air kopierte Surf Air
Flatrate-Airline Surf Air kommt nach Europa
Kabine von Surf Air: Die Fluggesellschaft kommt nach Europa.