Dafür wird die tunesische Fluggesellschaft ihre Flotte vergrößern müssen. Derzeit besitzt Syphax Airlines eine Flotte von nur zwei Airbus A319-100 und einem Airbus A330-200. Mit ihnen fliegt die 2012 gestartete Fluglinie ab Sfax, Djerba, Monastir und Tunis nach Paris, Marseille, Istanbul, Tripolis, Jeddah und Sebha.
Noch ein Airbus A330
Für die neuen Ziele dürfte wohl ein weiterer Airbus A330 hinzukommen. Das kündigte Syphax denn auch bereits an. Noch in diesem Jahr soll er zur Flotte stoßen. Neben Nordamerika plant die Fluglinie dann auch, Ziele in Südamerika anzufliegen.
Die ersten Monate von Syphax waren turbulent. Am 29. April 2012 wollte die junge Fluggesellschaft zum Jungfernflug starten. Doch das Bodenpersonal der Konkurrentin Tunisair weigerte sich, die Passagiere einzuchecken. Und so zog Unternehmenschef Frikha gleich wieder den Stecker. «Ich habe beschlossen, das Projekt definitiv zu stoppen. Die Kunden werden entschädigt», sagte er damals. Der rabiaten Maßnahme war ein wochenlanger Streit um die Destinationen vorausgegangen, die Syphax bedienen wird. Tunisair fürchtete um ihre Pfründe. Am 11. Mai war der Streit dann beigelegt und die Airline konnte doch noch abheben.
Syphax will nach New York
Flieger von Syphax: Bald nach Amerika.