Flieger von Small Planet Airlines: Die litauische Fluggesellschaft ist auf Wachstumskurs.

Airbus A321Small Planet baut Flotte aus und um

Die litauische Charterfluggesellschaft schreibt Gewinn. Das verdiente Geld steckt sie in den Ausbau. Sie schafft sich weitere Flieger an und setzt dabei neu auch auf größere Airbus A321.

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Eines stellt Vytautas Kaikaris umgehend klar. Das gute Jahresergebnis sei kein Zufallstreffer. Der sinkende Ölpreis habe sich bei Small Planet Airlines kaum ausgewirkt, so der Geschäftsführer. Vielmehr habe sich der Expansionskurs bezahlt gemacht. Die Passagierzahlen der Charterairline stiegen 2015 um 40 Prozent auf 1,8 Millionen, der Umsatz nahm um 27 Prozent auf 182 Millionen Euro zu und der Reingewinn hat sich mehr als verdoppelt - auf 19,2 Millionen Euro.

Das verdiente Geld will die litauische Charterfluggesellschaft reinvestieren. So soll die Kabine in den kommenden Monaten aufgefrischt werden. Zudem baut Small Planet Airlines die Flotte aus. Von heute 16 soll sie bis im Sommer auf 21 Flugzeuge wachsen, wie das Unternehmen bekannt gibt. Die zusätzlichen Jets werden für die Expansion in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen gebraucht. Vor drei Jahren hatte Small Planet Airlines noch 8 Flugzeuge betrieben.

Zwei A320 in Deutschland

Der Ausbau besteht nicht nur aus mehr Jets. Small Planet Airlines schafft sich auch vier Airbus A321 an, die mit 220 Sitzen eine deutlich höhere Kapazität als die bisherigen A320 mit 180 Sesseln aufweisen. Sie werden für die polnische Tochter verwendet, die sie für Flüge an Destinationen rund ums Mittelmeer verwendet. Zudem kommen weitere A320 hinzu, während ältere Maschinen stillgelegt werden.

In Deutschland startet Small Planet im Sommerflugplan mit zwei A320. Die Airline fliegt dort für den Broker Involatus Träger Consulting von Bremen, Hannover, Hamburg, Münster und Düsseldorf auf die Kanarischen Inseln. Für Tui fliegen die Litauer von Paderborn-Lippstadt nach Burgas, Kos, Kreta, Mahon und Rhodos.

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