In der Business Class nach New York: La Compagnie fliegt bislang von Paris, London könnte bald folgen.
London - New York

La Compagnie baut schon aus

Die Business-Airline startete im Juni mit Paris - Newark. Nun expandiert La Compagnie bereits. Die Airline will auch London - New York fliegen.

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Seit Juli fliegt La Compagnie sechsmal die Woche von Paris nach Newark – mit einer Boeing 757-200 in reiner Business-Konfiguration. Bislang wird die Strecke mit einer einzigen Maschine bedient, eine weitere soll noch diesen Monat geliefert werden. Damit könnte La Compagnie künftig auch London und Newark verbinden, verriet Airline-Chef Frantz Yvelin laut Wall Street Journal. Derzeit ist unklar, welcher Londoner Flughafen angeflogen wird. Es gebe Gespräche mit Gatwick, Luton und auch Stansted. Der Ticketverkauf könnte bereits in diesem Monat starten, der erste Flug könnte im Februar oder März erfolgen.

Denn die Auslastung der Maschine ist besser als gedacht: In die B757 passen 74 Sitze, diese waren in den kritischen ersten drei Monaten zu mehr als 50 Prozent ausgelastet. In den vergangenen Monaten lag die Auslastung zwischen 55 und 65 Prozent. Dabei dürfte geholfen haben, dass die Tickets seit Oktober auch über globale Ticketsysteme und somit über private und geschäftliche Reiseagenturen buchbar sind.

Deutlich günstiger als große Airlines

Punkten kann La Compagnie mit seinen günstigen Ticketpreisen, die deutlich unter denen der großen Airlines liegen. Bei denen kostet ein Hin- und Rückflug von Paris nach New York zwischen 6000 und 7000 Dollar. Die Preise bei La Compagnie beginnen bei knapp 1900 Dollar – derzeit gibt es sogar ein Sonderangebot für zwei Personen für insgesamt 2600 Dollar. «Wir bringen etwas Neues», erklärt Yvelin. La Compagnie ziele nicht nur auf Geschäftsreisende, sondern auch auf Touristen, die sich etwas mehr Komfort gönnen möchten.

La Compagnie ist nicht die erste Airline mit einem solchen Geschäftsmodell. Doch bisher waren die Unternehmungen eher weniger erfolgreich. Silverjet, Eos und Maxjet hatten es alle mit Business-Transatlantikflügen von London aus versucht und mussten die Segel streichen.Erfolg hatte L'Avion. Die französische Fluglinie bediente die Route von Paris Orly nach New York und wurde schließlich von British Airways aufgekauft. Heute bietet sie unter dem Namen Open Skies bis zu drei Flüge täglich zwischen Paris und New York an. Gründer von L'Avion: Frantz Yvelin, der Geschäftsführer von La Compagnie.

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