Flughafen Friedrichshafen: Finanzielle Probleme.

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Intersky-Pleite

Germanwings will doch nicht nach Friedrichshafen

Eigentlich plante der Lufthansa-Billigflieger Strecken von Intersky zu übernehmen. Doch nun will Germanwings das doch nicht. Am Flughafen Friedrichshafen ist man überrascht.

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Überraschend schnell hatte Eurowings nach der Pleite von Intersky reagiert. Man werde die Strecken von Friedrichshafen nach Düsseldorf und Berlin übernehmen, hieß es nur einen Tag nach dem Aus der Regionalairline. Auch buchen konnte man die Flüge bereits. Nun aber sieht es schon wieder anders aus. Wie eine Sprecherin von Germanwings aeroTELEGRAPH bestätigt, wird es doch keine Flüge zum Bodensee-Airport Friedrichshafen geben.

Um Gründe für den plötzlichen Meinungsumschwung zu erfahren, solle man sich doch an den Bodensee-Airport wenden, heißt es bei Germanwings weiter. In Friedrichshafen reagiert man jedoch konsterniert und ausweichend. Eigentlich seien die Gespräche noch nicht abgebrochen worden, so die Antwort einer Sprecherin. Wie Passagiere aeroTELEGRAPH erklären, wurde jedoch bereits für die Strecken ab Friedrichshafen gebuchte Tickets schon wieder annulliert. Germanwings bleibt denn auch fest dabei: Friedrichshafen wird man nicht bedienen.

Mit mehreren Anbietern im Gespräch

So verworren die Lage auch ist; der Bodensee-Airport gibt den Kampf noch nicht auf. Man rede auch mit mehreren anderen Anbietern über die Übernahme der Intersky-Strecken. Final sei aber noch nichts.

Der Flughafen Friedrichshafen war von der Pleite überrumpelt worden. Er verlor mit Intersky nicht nur seinen Heimanbieter. Die österreichische Regionalairline war auch für 115.000 Reisende pro Jahr oder 19 Prozent der Passagiere verantwortlich. Gleich hoch war der Anteil bei den Gebühreneinnahmen. Und nicht zuletzt hat Intersky beim Bodensee-Airport Schulden von mindestens 200.000 Euro zurückgelassen.

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