Mitarbeiter von Mitsubishi: Der Regional Jet ist der neue Stolz Japans. Derzeit macht er aber Probleme.
Mitsubishi Regional Jet

Jetzt hat Mitsubishi schon sieben Jahre Verpätung

Japans neues Passagierflugzeug ist weiter von Problemen geplagt. Mitsubishi muss beim Regional Jet offenbar die fünfte Verspätung bekannt geben.

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Sieben Jahre Verspätung ist mehr als nur ein bisschen ärgerlich für Kunden und Flugzeugbauer. Bei Mitsubishi scheint es aber nun genau so zu kommen. Wie die Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet, gibt der japanische Konzern in der kommenden Woche die fünfte Verspätung des neuen Flugzeugs Mitsubishi Regional Jet bekannt.

Statt wie bisher offiziell genannt 2018 wird Erstkunde ANA All Nippon Airways den Flieger erst Mitte 2020 in Empfang nehmen können, heißt es. Ursprünglich war eine erste Auslieferung 2013 geplant gewesen. Grund für die jüngste Verspätung ist laut dem Nikkei-Bericht eine Anpassung im Design, die erfordert, dass verschiedenes technisches Zubehör im Flieger umplatziert wird.

Komplett neuer Jet

Der Mitsubishi Regional Jet wurde von Grund auf neu entwickelt. In der Variante MRJ 90 bietet das japanische Flugzeug Platz für 88 bis 92 Passagiere (eine Klasse). In der Long-Range-Variante (MRJ90 LR) kann der Mitsubishi Regional Jet bis zu 3770 Kilometer weit fliegen. Neben Mitsubishi Heavy Industries (65 Prozent des Kapitals) sind Mitsubishi Corporation, Toyota Motor (je 10), Sumitomo und Mitsui (je 5 Prozent) am Projekt beteiligt.

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