Letzte Aktualisierung: um 11:30 Uhr

Neues Angebot

Mit dem Privatjet nach Kuba

Der Privat-Jet-Charter Victor bietet neu 19 Direktflüge aus US-Städten nach Kuba an. Daneben lockt er die abenteuerlustigen Touristen mit speziellen Tagesausflügen.

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Das Sternenbanner weht wieder über der Botschaft der USA in Kuba. Nach 50 Jahren politischer Eiszeit verbessern sich nicht nur die politischen, sondern auch die wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Staaten zunehmend. Das nutzt auch die  Privatjet-Charter-Gesellschaft Victor. Sie bietet nun Direktflüge aus von amerikanischen Städten nach Kuba an. Gestartet wird unter anderem in New York, Miami, Chicago, Dallas, Atlanta oder auch Los Angeles. «In den letzten Monaten vermehrte sich das Interesse an Kuba von privaten Jet-Kunden in den USA exponentiell», sagt Victor-Chef Clive Jackson.

Doch es geht um mehr als nur Flüge. So rühmen sich die Verantwortlichen, allererster Privat-Jet-Charter-Anbieter zu sein, der seinen Kunden Zugang zu versteckten, kulturellen Schätzen mit lokalen Experten in Kuba organisieren. Zusammen mit Cuba Educational Travel entsteht eine Zusammenarbeit, die am Boden Kubas erst anfängt. So kommt man beim Erlebnisteil beispielsweise in den Genuss von Zigarren- oder Rum-Verkostungen oder lernt das Handwerk des Cocktail-Mischens direkt von den lokalen Experten Kubas. Auch Konzertbesuche und Übernachtung werden organisiert.

Lokale Abenteuer in Kuba

Ganz umsonst ist das individuelle Erlebnisprogramm nicht. Für eine achtköpfige Gruppe aus den USA mit Direktflug und einem Programm für vier Nächte bezahlt man mindestens 40.000 Dollar. Für die Reise werden Flugzeugtypen wie Learjet 45, Bombardier Challenger 300 oder Cessna Citation X eingesetzt.

Bedenkt man, dass Victor vor weniger als einem Jahr den Sprung über den Nordatlantik wagte, sind die Pläne ambitiös. Victor startete im April 2015 erst ihre App, in der man Angebote mit einer Auswahl von über 7.000 Privat-Jets und 40.000 verschiedenen Flughäfen angezeigt bekommt. Victor gehört laut der Zeitung Sunday Times zu den 15 am schnellsten wachsenden privaten Technologie-Unternehmungen Großbritanniens.