Letzte Aktualisierung: um 13:34 Uhr

Singapur, Indonesien und Malaysia

Smog in Asien sorgt für Flugausfälle

Südostasien kämpft mit extremem Smog. In Malaysia, Indonesien und Singapur behindert das Phänomen zum Teil sogar den Flugverkehr.

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In Südostasien herrscht derzeit eine bedrückte Stimmung – zumindest, was das Wetter betrifft. Eine riesige Dunstglocke hängt seit Tagen über Singapur, auch Teile von Malaysia und Indonesiens sind vom enormen Smog befallen. Die gemessenen Niveaus an Luftverschmutzung haben das gesunde Maß schon lange überschritten, berichten lokale Medien. In Malaysia wurden deswegen schon vorübergehend Schulen geschlossen. Ohne Atemmasken geht in den betroffenen Gebieten niemand mehr vor die Tür, seitdem sich der Smog durch Waldbrände in Indonesien noch verschlimmert.

Und der Smog – ausgelöst durch von Menschen ausgelöste Waldbrände – hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Wie die Zeitung New Straits Times berichtet, mussten am Flughafen von Kuala Lumpur verschiedene Flüge gestrichen werden. 29 Verbindungen fielen aus oder verspäteten sich allein bei Air Asia, wie es von dem Billigflieger heißt. Auch in Penang und Kuching sei es zu Problemen gekommen, weil Flüge wegen des Smogs ausfielen oder umgeleitet wurden.

Auch andere Airlines berichten von Problemen

Neben Air Asia berichten auch andere Airlines wie Singapore, Malindo oder Garuda Indonesia von Problemen in verschiedenen Regionen. In Singapur selbst kam es laut Informationen der Flughafenbetreiber nur zu zwei Umleitungen von Privatjets. Man habe die nötigen Notfallpläne, die einen Betrieb auch im Fall von extremem Smog ermöglichen würden.